Wir habens geschafft, dank euch allen, liebe Booster, noch ein paar Stunden, dann ist das Crowdify geschlossen! Hat man etwas geschafft, entspannt man oder geht gar in die Ferien.
Nach Haiti? Schön wärs, die Perle der Karibik - das war einmal. Leider. Man kommt schwer rein und kaum raus. Reiseempfehlung auf Gefahrenstufe!
Haben Sie so viel Interesse und noch mehr Zeit aufgewendet, um die Filmtipps aus den vorhergehenden Newslettern anzuschauen, haben Sie mit Garantie Ihr Wissen über Haiti ausgebaut. Vermutlich werden Sie nun einiges an Zusammenhängen besser verstehen.
Vielleicht haben Sie sich gefragt, ob denn gar nichts mehr von der einstigen Perle der Karibik vorhanden sei. Tourismus z.B. (Abgesehen davon, dass der landesweit seit ca. 2018 eh nicht stattfinden kann aufgrund der Gefahrenlage).
Es gibt ein Zuckerrohr-Museum, diverse Hotels, in denen vor dem Erdbeben die Reicheren verkehrten, nach der Zerstörung meist nicht mehr wirklich instand gestellt wurden und recht verkommen sind.
Vierstern-Hotels Richtung Norden am Meer wurden z.T. wieder hergestellt, wirken (für mich) jedoch irgendwie fehl am Platz und schmuddelig.
Und dann gibt's Labadee, rund zehn Kilometer nordwestlich von Cap-Haïtien. Immer noch. Der mit Stacheldraht und moderner ÜBERWACHUNGSTECHNIK eingezäunte Halbinsel-Hafen, für normale Haitis komplett unzugänglich. Haltestation der Kreuzfahrtsschiffe, Luxus pur. Nur weiss wohl keiner der Passagiere wirklich, dass er sich in Haiti und nicht in der DomRep befindet..
Schauen Sie sich unbedingt dieses Video an:
www.youtube.com
Anlass zu Diskussionen.
Wie wird die Zukunft Haitis sein? Wir alle bestimmen diese mit. Hier. Weltweit.
Mit diesem Projekt hier in der ESMONO bewirken wir alle zusammen etwas. Etwas grundlegend Wichtiges und Nachhaltiges. Bildung und bestmögliche Sicherheit. Menschenrechte.
DANKE.
Unten habe ich eine Bildershow verlinkt- extra ohne Kommentar und Musik.
Etwas Fernweh und Karibikfeeling aus Haiti, das zeigt, WAS ansatzweise sein KÖNNTE, WENN…
- z.B.Bildung favorisiert wäre
- Clintons keinen einzigen qm Land in HT besässen
- keine Dorfbewohner vertrieben worden wären wegen einer Stevia Plantage von Coca Cola
- die "seltenen Erden" nicht stillschweigend vom mächtigen Nachbarn abgebaut würden
... usw. usf.
- wenn die Menschen weltweit ehrlich wären
Träumen wir weiter. Von menschenwürdigen, traumhaften Ferien in der Perle der Karibik. Die Hoffnung stirbt zuletzt.