Crowdified! Dieses Projekt wurde am 02. August 2025 erfolgreich finanziert. Danke an all die 28 Boosters, die dies möglich gemacht haben!!

ESMONOS offene Türen

Offene Schultüren? Ja, klar, ABER - NICHT für Diebe!

Verein PRO ESMONO
Verein PRO ESMONO Gebenstorf, CH
CF
Christine Fischer
Projektinitiant:innen sind von der Steuer befreit
 

Projekt Übersicht

Wir sammeln für Vergitterungen von ESMONOs Tore und Schultüren, die aktuell offen, öffentlich zugänglich sind, was bisher keinen störte. Aufgrund der zunehmenden Bandenkriminalität wurden zahlreiche Menschen aus der Hauptstadt vertrieben. Viele flüchteten talaufwärts, suchten Unterschlupf in und um die ESMONO. Alles Mögliche - Besen - Schulmaterial u.a.m. wird gestohlen. Ein geregelter und sicherer Unterricht kann so nicht stattfinden.

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101%
4'480 CHF
von 4'400 CHF
 
Crowdified
Hurra!
28
Booster
sind dabei!
Verein PRO ESMONO

ESMONO dankt! Tolles Resultat! :-)

Liebe Booster

Alle via Crowdify finanzierten Sicherheitsmassnahmen konnten auf den Schuljahresbeginn Mitte Oktober fertig gestellt werden! Das wäre ohne Ihre finanzielle Unterstützung unmöglich gewesen! Nochmals herzlichen Dank an dieser Stelle seitens der ESMONO, Schulleitung, Lehrpersonen und Kindern.

Nach etwas entspannteren Tagen sind die Gangs wieder "hyperaktiv", folgedessen mehr Menschen auf der Flucht. Und die ESMONO fühlt sich hinter ihren Gittern sicherer. Welch ein Gefühl in solchen Zeiten! Unvorstellbar für uns. Wirklich!

Das Video unten präsentiert die Schule im aktuellen Erscheinungsbild. Die motivierenden Bilder wurden von einem Freund des Co-Schulleiters gemalt. Farbe belebt, motiviert. Mögen sie die Kinder wie auch Erwachsenen erfreuen und beflügeln, aber auch "trösten".

Ihnen als Unterstützende sowie den Menschen in Haiti alles Gute, eine frohe, möglichst unbeschwerte Weihnachtszeit und beste Gesundheit, Zuversicht und alles, was jedermann braucht für 2026!
Danke für alles Mitgehen. Wir würden uns natürlich auch über ein Dranbleiben im neuen Jahr freuen. Unter www.esmono.ch finden Sie alles Wichtige.

Und:
Wussten Sie? Heute, am 2. Dezember schliessen sich wieder weltweit Millionen Menschen zusammen, um am Giving Tuesday – am Tag der guten Taten – gemeinsam Gutes zu tun.

Es gibt viele Wege, sich für Kinder und Jugendliche - auch für jene der ESMONO - einzusetzen:

• Organisieren Sie eine eigene Spendenaktion
• Werden Sie mit Kindern, Enkelkindern oder mit einer ganzen Schulklasse aktiv
• Starten Sie eine Team-Challenge an Ihrem Arbeitsplatz

Lassen Sie sich inspirieren und machen auch Sie mit!

Pro Juventute gibt Tipps: www.projuventute.ch

Danke! Alles Gute und auf Wiederlesen

Christine und der Verein Pro ESMONO
ESMONO  dankt! Tolles Resultat! :-)
Start des Schuljahres 25/26 Mitte Oktober - durch die Türe im durch Ihre Spende ermöglichten neu erstellten Eisenportal! :-) DANKE!
So präsentiert sich die ESMONO zu Beginn des Schuljahres 25/26 - in nie dagewesener Farbenpracht und verbesserter Sicherheit. Möglich dank Ihren Spenden!
Verein PRO ESMONO

Endspurt - Montage des Tores :-)

Im Oktober beginnt das neue Schuljahr in der ESMONO. Die beiden Schulleiter hatten sich keine Auszeit leisten können. Während der Ferienwochen wurde hart gearbeitet, Gitter, Türen und Tore fabriziert und montiert, die üblichen Renovationsarbeiten erledigt - heisst, neue Bänke und Tische gezimmert, Wände gestrichen, Sanierungsarbeiten in den sanitären Anlagen erledigt.. und noch vieles mehr.

Dank der grossen gesammelten Geldmenge - euren geschätzten Spenden und weiterer konnten dieses Jahr die erforderlichen Sicherheitsmassnahmen angegangen werden. Wunderbar.

Kürzlich wurden die Abschlussklässler verabschiedet - alle 47 haben bestanden!! - unglaublich in diesen schwierigen Zeiten!
Ein Beweis, dass die Schule Grosses und Wertvolles leistet. Ein Beweis auch, dass sich eure Unterstützung lohnt und Früchte trägt. Unglaublich viel WERT! Danke!


Im Video könnt ihr sehen, wie das Tor zum Kindergarten und der kleinen Primaner (und der Bibliothek) erstellt und montiert wird. Wie immer - mit vielen Zuschauern, die die Arbeiten verfolgen :-)
Im Video sehr ihr, wie die Herstellung und Montage des Eingangstores zum Schulhäuschen für die Kindergärtler, die kleinen Primarschüler und die Bibliothek von Stapel ging. Nun ist der Zugang zum Schulhaus für Aussenstehende zugesperrt! Grad für die Kleinen ein grosser Sicherheitsmehrwert.
Verein PRO ESMONO

Gitter.. Gitter… und nochmals Gitter - danach der Verputz

Ihr erinnert euch? Ihr habt diesen Frühsommer einen Teil eures Vermögens in Vergitterungen statt Labubus angelegt; andersrum gesagt in nachhaltige, sicherheitsfördernde und sinnvolle Langzeitinvestitionen in Haiti - im Vergleich zu den weltweit aktuellen Spielzeugen mit Strohfeuer Charakter.

Das war eine tolle Idee, danke!

Im nachfolgenden Video könnt ihr unschwer feststellen, was mit vergleichsweise wenig Mitteln möglich ist! So viele Vergitterungen sehen fast nach Gefängnis aus.. in unserem Kontext jedoch bieten diese Eisenstäbe ein rechtes Mass an Sicherheit für alle Lernenden der ESMONO.

Erfreulich, wie rasch die Umsetzung der Pläne voranschreitet. Dies 7/7 d in der Woche.. einen Sonntag kennen jene Handwerker (leider) nicht.
Wo's Arbeit gibt, ist man noch so gerne dabei.
Hier auch?

Einen farbigen, gemütlichen und gefreuten Herbst!
Gitter.. Gitter… und nochmals Gitter - danach der Verputz
Sind die Gitter gesetzt, muss die Fassade neu verputzt werden. Fachmännisch - mit dem "Kellenwurf", den hierzulande heute nicht mehr alle Maurer/Gipser beherrschen. Die Gerüste sind aus dem Material, das zur Verfügung steht.
Verein PRO ESMONO

Mit Schwung voran!

Während sich in Mollis die Schwinger ins Sägemehl werfen, wird in der ESMONO mit der Kelle höchstpräzise Pflaster an die Wand geworfen. Übrigens - eine Fähigkeit, die hierzulande im Baugewerbe wenig mehr bekannt ist - doch durchaus ihren Sinn hat. Auch heute noch.

Die Umsetzung der Pläne in der ESMONO ist weit fortgeschritten. Schaut euch das Video an, freut euch, was alles möglich ist mit euren Spenden! Hammer!!

Vergitterung pur… es fehlt noch das Tor unten.

Allen ein gutes Wochenende - mit viel Schwung und Freude am Wetter!
Vergitterung als Sicherheitsmassnahme in der ESMONO.
Verein PRO ESMONO

Türen im oberen Stock bereits gesetzt!

Schaut euch mal das Video an! Die Umsetzung unseres Projektes gaht rasant vorwärts.
Die Schulleitung geht mit auf Materialeinkäufe, überwacht, ist präsent.

Gut arbeitender Schlosser gefunden, GsD. :-)
Dieser wirbt Tagelöhner an, je nach Bedarf. Das wiederum generiert ein Einkommen für viele. Die meisten im Quartier leben von solch unregelmässigen Einkünften.

Alles möglich dank euren Boosts! Danke!
Mit dem Crowdify-Projekt bezahlte Türen. Toll, das anzusehen:-)
Verein PRO ESMONO

THE END - und jetzt geht’s richtig los - in Haiti

Mehr als 1000 Zugriffe in den vergangenen 45 Crowdify-Tagen, 28 nette und engagierte Booster, 20 Newsletterabonnenten und 4480 CHF gesammelt. Danke!

Auch Melissa bedankt sich in einem Video, das unten angehängt ist, jedoch nur - wie alle Videos - via Website von Crowdify oder direkt auf www.youtube.com angeschaut werden können.

Fact ist, Sie alle, liebe Booster, haben es möglich gemacht, dass die ESMONO zu ihren vergitterten Türen, Fenstern und Toren kommt. Unglaublich schön, ein Traum, der für Melissa und Co. in Erfüllung ging. Ziel erreicht. Mit vergleichbar wenig Mitteln (was leisten wir uns alle - Überflüssiges - mit mehr als den Einsatzgeldern).

Man beginnt bereits voller Motivation Material einzukaufen, zu organisieren und Vorbereitungen zu treffen für die Schmiedearbeiten. Die Sommerferien wollen genutzt werden. Zum Anfang des neuen Schuljahres sollte alles fertig sein.

Im Zusammenhang mit diesem Crowdify flammte eine alte Bekanntschaft auf. Herr Jansen offerierte uns 5000.- CHF für weitere Sicherheitsmassnahmen, die aus Kostengründen auf 2026 verschoben worden wären. So rührend, echt. Ein Riesendankeschön nach Bern!

Ein Crowdify-Projekt ist ein arbeitsintensives, aber auch spannendes Unternehmen. Man sollte präsent sein. Lernt Menschen kennen - neu, besser oder anders. Es ergeben sich Gespräche, Diskussionen. In meinem Fall waren das Menschen, die bei mir Pflanzen holten und spendeten, bis hin zu Vertretern von Firmen, Stiftungen, NGOs, Helvetas .

Fazit: Haiti droht zum vergessenen Land zu werden, fremdbestimmt und doch sich selber überlassen.

Umso mehr schätzen wir alle direkte, konkrete und nachhaltige Unterstützung zur Hilfe vor Ort; so dass Menschenrechte umgesetzt werden können. Für Menschen, die wir kennen, die halten, was sie versprechen, ehrlich und philanthrop. Resultate werden sichtbar, nicht nur in Prüfungsergebnissen.

Wir manipulieren keine Bilder zu unseren Zwecken, informieren nicht politisch manipulativ. Wir von Pro ESMONO arbeiten benevol, gratis und belasten die Vereinskasse auch nicht mit Ausgaben für Aktionen.

Wir freuen uns, dass Sie uns treu bleiben und die Arbeit in Haiti weiter verfolgen. Auf diesem Kanal lesen Sie wieder von uns. Sie erfahren nach und nach, wie das Projekt fortschreitet.

Und - vergessen Sie nicht, alle Videos zu den Newslettern sind nur direkt online abrufbar, via Crowdify oder Youtube.

Wir bleiben dran. Sie auch?

Herzlichen Dank und einen gefreuten Sommer!

Christine und www.esmono.ch
In diesem Video bedankt sich Schulleiterin Melissa bei allen Boostern für die Spenden und das erreichte Ziel. Ein Meilenstein für die Schule! ESMONO bedankt sich ganz herzlich. Alle Videos werden via Crowdify-Website gezeigt.
Verein PRO ESMONO

Und zum Schluss - Ferien in Haiti?

Wir habens geschafft, dank euch allen, liebe Booster, noch ein paar Stunden, dann ist das Crowdify geschlossen! Hat man etwas geschafft, entspannt man oder geht gar in die Ferien.

Nach Haiti? Schön wärs, die Perle der Karibik - das war einmal. Leider. Man kommt schwer rein und kaum raus. Reiseempfehlung auf Gefahrenstufe!

Haben Sie so viel Interesse und noch mehr Zeit aufgewendet, um die Filmtipps aus den vorhergehenden Newslettern anzuschauen, haben Sie mit Garantie Ihr Wissen über Haiti ausgebaut. Vermutlich werden Sie nun einiges an Zusammenhängen besser verstehen.

Vielleicht haben Sie sich gefragt, ob denn gar nichts mehr von der einstigen Perle der Karibik vorhanden sei. Tourismus z.B. (Abgesehen davon, dass der landesweit seit ca. 2018 eh nicht stattfinden kann aufgrund der Gefahrenlage).

Es gibt ein Zuckerrohr-Museum, diverse Hotels, in denen vor dem Erdbeben die Reicheren verkehrten, nach der Zerstörung meist nicht mehr wirklich instand gestellt wurden und recht verkommen sind.
Vierstern-Hotels Richtung Norden am Meer wurden z.T. wieder hergestellt, wirken (für mich) jedoch irgendwie fehl am Platz und schmuddelig.

Und dann gibt's Labadee, rund zehn Kilometer nordwestlich von Cap-Haïtien. Immer noch. Der mit Stacheldraht und moderner ÜBERWACHUNGSTECHNIK eingezäunte Halbinsel-Hafen, für normale Haitis komplett unzugänglich. Haltestation der Kreuzfahrtsschiffe, Luxus pur. Nur weiss wohl keiner der Passagiere wirklich, dass er sich in Haiti und nicht in der DomRep befindet..
Schauen Sie sich unbedingt dieses Video an:
www.youtube.com

Anlass zu Diskussionen.

Wie wird die Zukunft Haitis sein? Wir alle bestimmen diese mit. Hier. Weltweit.

Mit diesem Projekt hier in der ESMONO bewirken wir alle zusammen etwas. Etwas grundlegend Wichtiges und Nachhaltiges. Bildung und bestmögliche Sicherheit. Menschenrechte.
DANKE.

Unten habe ich eine Bildershow verlinkt- extra ohne Kommentar und Musik.
Etwas Fernweh und Karibikfeeling aus Haiti, das zeigt, WAS ansatzweise sein KÖNNTE, WENN…

- z.B.Bildung favorisiert wäre
- Clintons keinen einzigen qm Land in HT besässen
- keine Dorfbewohner vertrieben worden wären wegen einer Stevia Plantage von Coca Cola
- die "seltenen Erden" nicht stillschweigend vom mächtigen Nachbarn abgebaut würden
... usw. usf.
- wenn die Menschen weltweit ehrlich wären

Träumen wir weiter. Von menschenwürdigen, traumhaften Ferien in der Perle der Karibik. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Besuch 2014 im Restaurant Le Lambi, wo einst die gehobene Klasse verkehrte und im Resort Wahoo Bay Beach in Haiti.
Verein PRO ESMONO

Gebongt! Ein Nationalfeiertagsgruss aus der Schweiz nach Haiti :-)

Einen ganz speziell herzlichen Dank an einen Freund des ESMONO-Schulgründers Otto Hegnauer! Danke, Arthur, für den äusserst grosszügigen Beitrag, der zum Erreichen des Zielbetrags nötig war! Alles Gute dir und deiner Frau. DAS ist ein ganz schönes Geschenk! Aus Haiti ein Vergelt's Gott und que Dieu soit avec toi!

Wer auch noch ein empathisches Zeichen setzen will, kann dies bis morgen Samstag um 6.59 Uhr tun. Alle Spenden, abzgl. Gebühren gehen sofort, direkt und ungekürzt auf das Schulleitungskonto nach Haiti.

Vielen herzlichen Dank für alle Unterstützung - in jeder Form!

P.S.
Vielleicht feiern Sie im trauten Freundeskreis den 1. August - und veranlassen eine kleine Spendensammlung ? Das wäre 1 A! :-) Magnifique!
Gebongt! Ein Nationalfeiertagsgruss aus der Schweiz nach Haiti :-)
Ganz grossen Dank an alle 28 Booster! Vielleicht werden es bis morgen früh noch 30? Sinnvoll investiertes Geld auf jeden Fall.
Verein PRO ESMONO

Nationalfeiertag - 1. August

Heute ist der Nationalfeiertag der Schweiz. Der Nationalfeiertag von Haiti ist der 1. Januar, der auch als Unabhängigkeitstag bekannt ist. An diesem Tag wird die Unabhängigkeit von Haiti von Frankreich im Jahr 1804 gefeiert.

Die Schweiz und Haiti haben einige geschichtliche Parallelen; z.B. der Einfluss Napoleons.
Napoleon spielte eine entscheidende, wenn auch letztendlich erfolglose Rolle in der haitianischen Revolution. Sein Versuch, nach der französischen Revolution und der Abschaffung der Sklaverei in Saint-Domingue (heute Haiti) die französische Kontrolle über Haiti zurückzugewinnen und die Sklaverei wieder einzuführen, scheiterte am hartnäckigen Widerstand der haitianischen Bevölkerung und trug zur Gründung des ersten unabhängigen schwarzen Staates bei. Die Niederlage in Haiti hatte weitreichende Folgen für Napoleon. Sie schwächte seine Position, führte zu finanziellen Verlusten und trug zu seinem wachsenden Ansehen als „Kriegstreiber und Tyrann“ bei.

1798 marschierten französische Truppen in die damalige Eidgenossenschaft ein und die Helvetische Republik wurde ausgerufen, ein zentralistischer Einheitsstaat nach französischem Vorbild. Aarau wurde 1 Monat lang Hauptstadt (wohl so lange, bis Napoleons Heer rund um Aarau alles aufgefressen und verwüstet hatte… :-(..). Die Mediationsakte von 1803 stellte die alte Staatenbundstruktur mit einigen Änderungen wieder her. Einer der Ausgangspunkte für den späteren Bundesstaat von 1848, den wir heute kennen.

Sowohl die Schweiz als auch Haiti haben eine Geschichte, die von Kolonialismus, Revolution und dem Streben nach Unabhängigkeit geprägt ist, wenn auch in unterschiedlichen Kontexten.

Beide Länder waren einst von europäischen Mächten kolonialisiert. Die Schweiz war Teil des Heiligen Römischen Reiches und später verschiedenen Mächten wie z.B. den Habsburgern untertan, während Haiti eine französische Kolonie (Saint-Domingue) war. Beide Staaten prägte den Wunsch nach Souveränität und Selbstbestimmung.

Der Schweizer Prozess der Unabhängigkeit dauerte Jahrhunderte, war von Reformen und politischen Veränderungen geprägt, Kriegen und Aufständen, während die haitianische Unabhängigkeit durch eine gewaltsame Sklavenrevolution im Jahr 1804 entstand - als erster unabhängiger Staat in Lateinamerika, als einziger Sklavenstaat, der sich von seinen Herren befreite.

Frankreich schätzte dieses Vorgehen nicht wirklich und belastete Haiti mit extremen Reparationskosten.. ein Grund, der zur Verarmung des Landes beitrug.
Ein aktueller Artikel www.tagesschau.de

Wir wünschen allen einen gefreuten, solidarischen und dankbaren 1. August! Mögen wir die Menschen nicht vergessen, denen es weitaus schlechter geht als uns.


Weitere Links zur Geschichte:
www.kinderzeitmaschine.de

www.spektrum.de
Verein PRO ESMONO

Aufräumen

Ich habe diese Woche Material aus meinem Berufsleben aufgeräumt. Und viel entsorgt.
Spannend, was alles zum Vorschein kam.
Z. B. die Abschiedskarten der Schüler, als ich mich nach Haiti begab.

Aufräumen musste man nach dem Erdbeben 2010. Aufbauen danach, das dauerte...jahrelang. Fast ewig.

Aufräumen ist auch jetzt wieder angesagt, nach all den Brandanschlägen der Banditen. Wann - sei dahingestellt.

Aufräumen müsste auch die Politik. Und jeder Einzelne. Über die Bücher gehen.

Aufgeräumt und abgerechnet hat auch der haitianische Filmemacher und Regisseur Raoul Peck.
Unter anderem nach dem Erdbeben 2010.
Seine Erkenntnisse hielt er im Dokufilm "Haiti-Tödliche Hilfe" fest.
Lohnenswert, hinein zu schauen. www.youtube.com

Raoul Peck stand kürzlich der WOZ Red und Antwort. Interessant. Er bringt die aktuellen Probleme auf den Punkt. In einer Sache geb ich ihm nicht Recht.
Marxismus als Befreiungsschlag. Marx war ein Mensch. Ein Mensch tickt wie ein Mensch. Ein Mensch kann sich nicht selber befreien, v.a. nicht aus dem Sumpf; Strampeln lässt ihn tiefer versinken. (Naturgesetz) Er braucht Hilfe. Und muss Hilfe annehmen können. Und die wollen.
Hier geht’s zum Artikel von R. Peck: www.woz.ch

Dieses Crowdfunding ist bald zu Ende. NOCH haben wir die grosse Chance, man kanns auch als Privileg sehen…, der ESMONO zu etwas ganz Wichtigem zu verhelfen.
Nachher geht’s auch hier ans (administrative) Aufräumen und Auswerten.

Danke, dass Sie alle mitgefiebert und mitgeholfen haben.
Aufräumen
Ausschnitt aus Schülerkarten anlässlich meiner beruflichen Auszeit 2014 verbunden mit einem Besuch in Haiti, Lösung von Problemen mit den verschickten Containern und anderen Dingen rund um die ESMONO.
Verein PRO ESMONO

30. Juli - Tag der Freundschaft

Heute ist der internationale Tag der Freundschaft. Wie er entstand, was er bedeutet, erfahren Sie weiter unten.

Noch 2.5 d dauert unser Crowdify.
Nutzen Sie alle den Tag der Freundschaft. Erzählen Sie von diesem nachhaltigen Projekt, von den mutigen, geschaffigen Menschen in der Esmono.
Teilen Sie den Projektlink in Ihren Netzwerken.
Ermuntern Sie mit den Goodies - www.crowdify.net - Motorbootfahrt auf dem Vierwaldstättersee, Heliflug z.B. , lassen Sie sich dazu von ihren Freunden einladen, verbringen Sie einen unvergesslichen Tag zusammen.
Ein Tag in Freundschaft, auch in Verbundenheit mit den Esmonianern, ganz im Sinne des Freundschaftstages.

Danke. Merci. Thanks a lot.


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Auszüge aus dem Text von Fleurop

Freundschaft ist kostbar. Deshalb sollte man Freunden zeigen, wie wichtig sie einem sind..
Der Internationale Tag der Freundschaft entstand in Paraguay.
Die Anfänge dieses Tages gehen auf ein Treffen von Freunden zurück, das 1958 zum Gedenken an den Tag des Baumes in Paraguay stattfand.

Bei dieser Gelegenheit schlug jemand vor, einen Tag einzurichten, um die Freundschaft zwischen Menschen, Ländern und Kulturen zu feiern.

Für eine menschlichere Welt

Es gibt Termine, um Vater, Mutter und den Baum zu feiern, aber keinen für ein so schönes Gefühl wie Freundschaft. Damals entstand in Paraguay der «World Friendship Crusade», dessen Motto «Für eine bessere und menschlichere Welt» lautete. Viele Jahre setzte sich der World Friendship Crusade bei den Vereinten Nationen dafür ein, einen entsprechenden Welttag zu schaffen.
Schliesslich beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen im 2011, den 30. Juli zum Internationalen Tag der Freundschaft zu erklären.

Pu der Bär als Ehrenbotschafter der Freundschaft

Da Menschen Symbole lieben, ernannte Nane Annan – die Ehefrau des ehemaligen Generalsekretärs der Vereinten Nationen Kofi Annan – Pu den Bären zum Botschafter der Freundschaft. Was auf den ersten Blick merkwürdig scheint, ist eigentlich ganz logisch.
Denn der kleine Bär, der von Millionen Menschen auf der ganzen Welt geliebt wird, zeigt in seinen Geschichten auf eindrückliche Weise, was Kameradschaft, Loyalität und Freundschaft bedeuten. Diese bringt er – wohlverstanden – nicht einem anderen Bären entgegen, sondern einem Schweinchen, einem Esel, einer Eule, einem Kaninchen, einem Känguru und einem kleinen Jungen

Tun wir alles, um Frieden und Harmonie in der Welt zu schaffen

Seine Ernennung – so Annan – ziele darauf ab, junge Menschen zu ermutigen, Bande der Freundschaft und des Verständnisses zwischen verschiedenen Kulturen zu knüpfen und Frieden und Harmonie in der Welt zu schaffen.

Feiert die Freundschaft!

Freundschaftsanfrage absenden und fertig? So einfach wie in den sozialen Netzwerken funktioniert Freundschaft nicht. Denn wirkliche Freundschaft muss sich erst aufbauen und festigen. Zudem sollte man sie pflegen. Wann ist jemand ein «Freund»?

Vermutlich dann, wenn man mit ihm über alles sprechen kann. Wenn man miteinander ehrlich umgehen kann, ohne beleidigend zu werden. Wenn man sich verstanden fühlt.

Akzeptanz und Vertrauen sind gute Grundlagen

Aber Freundschaft bedeutet, dass man sich gegenseitig mit allen Macken und Meinungen akzeptiert und achtet – und einander vertraut.

Deshalb ist Freundschaft kostbar. Zeigen Sie Ihren Freunden Ihre Wertschätzung, auch am Tag der Freundschaft.

Wer Freunde hat, lebt gesünder

Studien belegen, wie wichtig Freundschaften sind. Denn Menschen, die sich regelmässig mit Freunden treffen, leben länger und sind gesünder. Sie sind auch selbstbewusster.

Denn Freunde geben freiwillig Halt und Anerkennung und die Gewissheit, dass man genauso, wie man ist, liebenswert ist. Wie aber werden aus Menschen Freunde?

Gemeinsamkeiten sind wichtig

Sind es die Gegensätze, die anziehend wirken? Nicht immer. Denn manchmal stimmt auch das Sprichwort: Gleich und Gleich gesellt sich gern. Tatsache ist jedenfalls, dass Menschen zu Beginn einer Freundschaft oft etwas gemeinsam haben: Zum Beispiel das gleiche Alter, den gleichen Humor, ähnliche Hobbys, Talente oder den Beruf.

So kommt man ins Gespräch und erfährt dabei, dass der andere in vielen Dingen auch anders ist. Neid sollte allerdings nicht aufkommen. Denn Freunde sollten nicht nur bereit sein, zu geben, sondern dem andern auch etwas zu gönnen.



Den gesamten Text lesen Sie unter
www.fleurop.ch
30. Juli - Tag der Freundschaft
Fritz, Co-Schulleiter, verantwortlich für alles Pädagogische, erklärt noch einmal die Wichtigkeit des Bedarfs an vergitterten Türen und Fenstern. Senden wir ein Signal. Heute, am Tag der Freundschaft - auch zwischen den Kulturen, ein Signal der Nachhaltigkeit und Wertschätzung.
Verein PRO ESMONO

Noch 3 Tage …plus ein paar Stunden - Endspurt!

Wieder 400.- reingekommen heute. Herzlichen Dank an Rahel und Denise. Noch fehlt 1 Kilo.
Schaffen wirs? Müsste doch möglich sein - oder? Rein rechnerisch sowieso. Praktisch? Muss doch klappen. Wenn wir einigermassen philanthrop denken..

Viele haben jetzt Ferien, wir können wegfahren, uns vergnügen, ausspannen. Irgendwie, je nach Budget. Wir denken an uns, erholen uns.

In Haiti sind auch Ferien. Die sehen anders aus. Für alle. Schulleitung und oft auch Lehrpersonen werden weiter in der Schule schaffen, immer wieder werden Kinder auftauchen, spielen, reden, Schutz suchen.
Die Schule muss jährlich in den Sommerferien renoviert werden, 500 Kinder auf so engem Raum, da geht viel kaputt, zudem ist das Material nicht von bester Qualität.

Am 2. August, Samstag, morgens um 7.00 Ihr, wenn hier noch die Meisten die Nachwehen der Nationalfeier ausschlafen, ist unser Crowdify-Projekt fertig. Egal, ob der Zielbetrag erreicht wurde oder nicht.
Schaffen wir doch alle daran, dass die 4400.- reinkommen! Wer in Crowdify stöbert, entdeckt viele Vergnügungs-Freizeit-Projekte, wo hohe 5 - 6 stellige Beträge zusammen kamen. Hier - in Haiti - geht’s um mehr als Vergnügen.

Danke ganz herzlich für das Engagement.

P.S. Haben Sie die Goodies angeschaut? Der gratis Heliflug für 2 P., z.B., kostet normalerweise mehr, als was Sie hier als Boost dafür bezahlen. Heisst, Sie spenden 650.- CHF und bekommen mehr dafür zurück, als Sie einsetzten.

P.P.S. Erst dachte ich, das sei locker, dieses Projekt zu finanzieren.. (vor 12 Jahren durften wir mehr als 11'000 Fr. in Empfang nehmen:-).. und ich überlegte mir bereits, mit der Überfinanzierung auch gleich die Tore zur Arealabschliessung bezahlen zu können.

--> Und: BRANDNEU (danke, Mirjam): Ich empfehle allen diesen eindrücklichen Film der ARD.
"Karibikurlaub neben Haitis Hölle". www.ardmediathek.de

Tolles Filmteam und mutige Reporterin. Vieles wird hier in Zusmmenhang gebracht. Wer genau hinhört, erfährt mehr.

--> Ergänzung: Beste je gesehene Erklärung zu den beiden unterschiedlichen Staaten von Hispaniola. www.youtube.com

Einen schönen Filmabend wünsche ich euch allen!
Noch 3 Tage …plus ein paar Stunden - Endspurt!
Was Aarauer für ihr Bier hinkriegten, müsste wohl auch für Menschen, die Haïti verändern wollen - durch Bildung, ein Menschenrecht - möglich sein? Theoretisch - oder? Ein Beispiel aus gelungenen, grösseren Crowdify-Projekten.
Verein PRO ESMONO

Verriegelte Türen und Fenster in der ESMONO - wie sieht das aus? Bilder von Schulhaus 1

Verriegelte Türen und Fenster in der ESMONO - wie muss man sich das vorstellen?

Hierzulande ist es üblich, dass wir unsere Wohnbauten mit 3 - 4fach Verglasungen und Sicherheitstüren verschliessen. In anderen Ländern ist der Standard meist geringer. In Haiti sieht die Sache nochmals ganz anders aus. Wohlhabende besitzen Fensterscheiben, somit auch Ventilatoren oder Klimaanlagen. Die vier Jahreszeiten unterscheiden sich im Gegensatz zu hier nur sehr minim.

Häusern in Regionen, in welcher die ESMONO steht, kennen scheibenlose Fenster(schlitze), um Licht und Luft hereinzulassen. Bestenfalls sind diese zugegittert, um die Sicherheit zu wahren.

Die kleine (erste) Schule, welche Otto Hegnauer bauen liess, hat seit einiger Zeit Eisentüren und Fenstergitter im Parterre; es befinden sich heute dort drin die Bibliothek (aus der Schweiz), der Kindergarten und die kleinen Primarschüler.

Folgendes Video zeigt, wie diese Vergitterungen und Türen aussehen. So sollten die ÖFFNUNGEN auch im oberhalb gelegenen, grösseren Schulhaus aussehen, für diese Vergitterungen sammeln wir hier auf dieser Plattform. Die Zeit läuft, es fehlt noch viel bis zum Endziel am 2. August um 7 Uhr morgens.

Herzlichen Dank für jede Unterstützung. Mit Ihrer Hilfe gelingt der Schule ein unglaublich wichtiger Schritt in Sachen Sicherheitsmassnahmen.
Verriegelte Türen und Fenster in der ESMONO - wie sieht das aus? Bilder von Schulhaus 1
Ein Zusammenschnitt von bereits bestehenden Türen und Fenstervergitterungen im Parterre des kleinen Schulhäuschens, welches Otto Hegnauer 2014 erbauen liess. Dieses Häuschen ist ungünstig gelegen und wird jährlich überflutet. Aus diesem Grund wurde die Schule oberhalb der ersten und am Hang weiter entwickelt.
ESMONOs Fenstergitter und Türen von der kleinen Schule. So sollen auch die Öffnungen der oberen und grössseren Schule verriegelt werden.
Verein PRO ESMONO

2010 - Ursprung der ESMONO - Auszug aus dem Buch von O. Hegnauer

Wäre 2010 nicht dieses schreckliche Erdbeben gewesen, bei welchem Otto Hegnauers Villa am Meer nicht komplett pulverisiert worden wäre und der Rentner nicht derart sozial und philanthrop gedacht und gehandelt hätte, würde die ESMONO nicht existieren. Die ESMONO, zumindest EINE positive Folge der entsetzlichen Naturkatastrophe.

Im Folgenden ein Auszug aus Hegnauers Buch "ALMA ZOMBIE - Der Weltuntergang wird in Haïti geprobt": Seine Erinnerungen an jenen Tag.

Goudou-goudou - 316.000 tot
Nur der Himmel stürzt nicht ein

Gestern Abend habe ich mein schönes Haus, mein Tropengärtli und meine geliebten Tiere verlassen, nicht ahnend, dass ich alles nie mehr sehen würde. Mein Mazda hatte eine neue Kupplung nötig, eine Reparatur, die nur in der Stadt ausgeführt werden konnte. Also fuhren wir an jenem Dienstagnachmittag in die Schwarzen Berge über der Stadt, ich wollte bei Melissa und ihrer Familie übernachten; sie ist seit zehn Jahren mein Schutzengel, das sollte sich wieder mal bewahrheiten. In Anspielung auf meine «Seeburg» mit Türmchen an der Küste nenne ich das einfache Blocksteinhaus hier oben «Bergburg».

Die Bergburg liegt 1.000 m über der Zweimillionenstadt und dem Golf von Port-au-Prince auf einer Erosionskrete; man hat eine wundervolle Aussicht auf die Stadt hinunter, das Grabental gegen Osten und die Seenkette bis zur Dominikanischen Republik, und den Golf im Westen, der von hier aus sauber und tiefblau aussieht. In der Mitte zwischen Ost und West, genau mir gegenüber im Norden La Vigie, der letzte Feuerspeier. Wir haben schon von ihm gelesen.

Gegen 17 Uhr leuchteten die Berge der Nordhalbinsel ungewöhnlich, wie wenn sie etwas sagen wollten, sodass ich von der Stimmung ein Foto machte. Kurz vor 18 Uhr begann es zu rumoren, zu donnern und zu rütteln, die Wände wogten hin und her, Möbel und Flaschen stürzten zu Boden, das oberste Stockwerk krachte zusammen und erzeugte ein unbeschreibliches Rumpeln. Noch während das Haus bebte, die Mauern wie Teufelstänzer hin und her wogten, Flachbildschirm und andere Geräte zu Boden klirrten, Vasen und Flaschen um meinen Kopf flogen und zerschellten, packte ich meine Geld-, Papierund Schlüsselbörse sowie den in Betrieb befindlichen Laptop unter den Arm und sauste aus dem zweiten Stock treppab ins Freie, zum Glück unversehrt. Das dritte Stockwerk war eben am Herunterkrachen, Abstand, nur Abstand halten! Soweit meine Wahrnehmung, vielleicht muss man sagen Phantasie, denn Wahrnehmung funktionierte keine mehr.

Nach Darstellung Melissas sass ich geschockt vor dem Computer und wusste nicht, was überhaupt geschah. Minuten später kam ich zu Sinnen, ich befand mich im Freien neben dem Haus, es krachte und brummte, rundum Familienglieder und Nachbarn, alle schrien und standen unter Schock. Was im Einzelnen los war, wird sich nie genau enträtseln lassen. Mit Sicherheit war ich mit einem Schlag nicht mehr «normal», das heisst wie vorher - das bin ich immer noch nicht. Normal war ich ja überhaupt noch nie. Über die erfahrenen psychischen und physischen Veränderungen werde ich später noch schreiben, die gab es und die bleiben. Im Moment nur, ich hatte ein unbeschreibliches Leben, ein Leben voller Abenteuer, und ich hatte vorher noch nie Angst. Jetzt habe ich!

Ein Blick talwärts liess mich erstarren. Die Zweimillionen-Agglomeration war unter einer braunen Staubwolke verschwunden, auch der nahe Vorort Pétion-Ville lag unter einer Glocke, kein Haus war mehr sichtbar. Blocksteine und anderes flogen immer noch durch die Luft, ich war nicht allein, der «Deckung» suchte. Deckung ist zwar der falsche Begriff, denn das hiess in diesem Fall freien Himmel, nur der stürzt nicht ein. Aber zugleich war Schutz vor den umherfliegenden Mauerteilen gefragt, ein Widerspruch. Wir rotteten uns auf dem obersten Platz der Montagnes Noires, der Schwarzen Berge zusammen, die Frauen richteten ein Nest mit einigen Decken her, es dunkelte schon. Das starke Beben dauerte minutenlang, es folgten kleinere Erschütterungen, die nicht mehr aufhören wollten.
Ich war «wohlauf» und musste das erst einmal realisieren. Erst einmal meine Schocks auszittern. Ich hatte schon manches Erdbeben erlebt, aber noch nie so eines, es erreichte 7,5 auf der Richter-Skala, in Gresye, wo ich eigentlich hätte sterben sollen, fast 8, hörte man später.
Ich hatte noch Strom in der Kamerabatterie für eine letzte Aufnahme, die schoss ich von unserem Biwakplatz im Freien. Der diente mir zehn Tage lang bis zur Evakuierung zum Wohnen und Nächtigen - die andern mussten noch monatelang so ausharren. Es gab keinen Strom, keine Taschenlampen, keine Batterien, auch kein Telefon.

An Schlafen dachte die Nacht niemand. Und alle paar Minuten, später alle paar Stunden, kamen die Nachbeben, die sich monatelang wiederholten, zu Hunderten. Und setzten uns jedesmal in Trauma und Schrecken. Noch heute kann ich nicht zwischen echten Beben und Traumata unterscheiden und zucke bei jeder Erschütterung zusammen.

Der oberste Stock der Bergburg war zusammengekracht. Aber der Mittelstock war, abgesehen von der Trümmer- und Scherbenflut und einigen Rissen, noch intakt. Am nächsten Tag wagte ich mich, entgegen dem hausherrlichen Verbot, in einer scheinbaren Goudougoudou-Pause ins Haus, um Unentbehrliches zu erledigen. Ich suchte eine Dynamo-Taschenlampe, um auf dem harten Steinlager wenigstens ein Notlicht zu haben, und suchte eine Verbindung mit dem Internet, was mir vorübergehend gelang. Ich sandte statt einer meiner gewohnten, täglichen Geschichten eine Mitteilung an meine Freunde und Leser: «Aus dem Inferno gerettet. Vorerst ein Lebenszeichen für meine Freunde und Leser», für weitere Erklärungen blieb später Zeit.

Einzelne fanden ein batteriebetriebenes Taschenradio, das fetzenweise schaurige Informationen trällerte. Parlament und Kathedrale seien zerstört, das Lyceum in Pétion-Ville eingestürzt, mit Hunderten von lernenden Studenten, das grösste Einkaufszentrum «Caribeenne» ebenfalls, auch dort seien Hunderte von Menschen begraben. Zwei Pfarrer hatten in der örtlichen Kirche Zuflucht gesucht und gebetet, dann stürzte die Kirchendecke ein und tötete sie. Neben Teilen des Nationalpalasts seien sämtliche Ministerien und andere öffentliche Gebäude eingekracht, und auch die meisten Mitglieder der Regierung seien getötet. Im Nobelhotel Montana seien von 300 Verschütteten noch 100 Gäste überfällig; die anreisenden Journalisten und Spezialisten werden es schwer haben, eine Unterkunft zu finden. Hier pflegten der UN General und wichtige Häupter ihre Sitzungen abzuhalten. Auch alle Spitäler seien schwer betroffen, die übrigbleibenden Betten überfüllt.

Auf unserem Fluchtplatz wurde gebetet, Gottesdienste abgehalten, gesungen und geschrien von Verwundeten, von Bébés und Kindern, von Verlierern von Angehörigen und von ihren Häusern, von Erschreckten, es war chaotisch. Selbst unbekannte Hunde knurrten und kläfften, suchten Berührungsnähe von Menschen, trugen die Rute tief eingeklemmt zwischen den Beinen als Zeichen ihrer Angst.
Noch in der Nacht rief meine Tochter aus Paris an. Sie war in Panik und wollte wissen, ob Papa wohlauf sei, und sie erzählte mir, was ich noch nicht wusste. Das Fernsehen berichte pausenlos über die Katastrophe. Auch Sie, liebe Leser, hatten aus den Medien die besseren Informationen als wir, die Betroffenen. Das ist eben so in der Informationsgesellschaft.
Kurz darauf wollte die Schweizer Botschaft wissen, ob ich noch lebe. Es waren die letzten Anrufe, die durchkamen, ein Wunder, und das Handy funzte. Aber dann war Funkstille, jeder in- und ausländische Telefonkontakt war verstummt.
Morgens um fünf gab die Regierung über Radio Entwarnung, - das war voreilig! - und kolonnenweise suchten die Anwohner ihr Haus. Das erste war für mich der Internetanschluss, aber der blieb stumm, die Störung lag ausserhalb. Vielleicht eine Antenne oder ein Server demoliert, oder das Haus der Provider lag im Schutt. Dann konnten auch e-Mail, Facebook, Internet und andere Verbindungsmittel für lange Zeit ausfallen, allenfalls auch in der DomRep und Kuba, denn unterdessen hiess es, das Erdbeben tobe weltweit. So schrieb ich diese Kolumne offline und hoffte, sie dann später aufs Netz überspielen zu können, mit noch unbekannter Verspätung.

Noch lange war es nicht so weit. Die Luft war erfüllt von grauenhaften Schreien. Geschrei von Verletzten, von Menschen, die ihre Lieben verloren hatten, ihre Glieder, ihr Haus oder Hab und Gut. Noch wusste ich nicht, dass ich auch darunter war. Menschen liefen in Panik umher, schrien Sprüche über Jesus, der zurückgekommen sei, über den Jüngsten Tag, der gekommen sei, man solle keine Angst haben, sondern Freude, nun sei alles gut, doch alle hatten Panik. Man schleppte Schwerverletzte herauf, die eine oder andere Leiche eines wiedergefundenen Familienmitglieds. In endlosen Einerkolonnen die Voyeure, die auf allen Wegen zur Stadt hinunter zu eilen versuchten, um zu sehen, was es zu sehen gab, vielleicht auch um zu helfen. Sie werden irgendwo im selbstgebauten Chaos steckengeblieben sein, die Stadt nie erreicht haben.
Aus der Luft wurde die schaurige Geräuschkulisse ergänzt durch das Geknatter der Helikopter, die pausenlos aufstiegen in den werdenden Tag, um zu erkunden, wie es überall stand und was noch stand und bestand, und wie und wo zuerst geholfen werden könne. Und jetzt die Aufforderung aus dem Radio, das Einzige, was noch tat, die Häuser wieder zu verlassen, es drohten neue Stösse ... Und neue Schreckensnachrichten. Ein Tsunami hätte gewütet und das Meer steigen lassen, überlebende Fischer und Küstenanrainer waren zu Fuss in die Berge geflohen. Hundert Meter weiter unten, jenseits des Wildbachtobels, wo die Autopiste endet und karge Parkplätze für die paar motorisierten Dorfbewohner liegen, hatte sich eine Menschenmenge angesammelt. Es seien Obdachlose, Meeresanrainer und Fischer, die ihre Heimstätten wegen des gestiegenen Meeres hätten verlassen müssen.

Auch wir verbrachten den Tag wieder im «Nest», das über Nacht notdürftig abgedeckt wurde. Zum Glück, denn zu alldem begann es auch noch zu regnen. Das Radio schepperte, es seien Spezialequipen angekommen, die dem Schweizer Katastrophenhilfskorps entsprechen, zwei aus den USA und eine aus Kanada. Die ganze Nacht über hörte man das Surren von Helikoptern, die offenbar lange Zeit am gleichen Ort in der Luft «stehen» blieben, wohl um größere Hausteile von den Opfern wegzuhieven, oder das periodische Rattern von Pressluftbohrern, mit denen Verschüttete freigebohrt wurden.

[Insgesamt ist das Buch 46 Kapitel bzw. 247 Seiten lang.]
2010 - Ursprung der ESMONO - Auszug aus dem Buch von O. Hegnauer
Nach dem Erdbeben kehrte Otto Hegnauer in die Schweiz zurück, beschloss jedoch bald, wieder nach Haïti zurück zu fliegen, um für die vielen eltern- und obdachlosen Kinder mit seiner Rente und Unterstützung von Melissa eine Schule aufzubauen. Das Bild zeigt ihn in seinem Zimmer in Montagne Noire, (2014) wo er seine vielen Geschichten tippte.
Verein PRO ESMONO

3000 .- erreicht. Ein Zeichen gesetzt :-)

Heute sind wir einen rechten Schritt weiter gekommen! Die 300.- Fr.- Spende erreichte die 3000.- Fr. Grenze! Wow! 300x DANKE ins Suhrental! Und 3000 x Dankeschön an alle 24 Booster!

Toll, habt ihr alle DIESES Projekt zum Unterstützen ausgewählt, es gibt noch vieeele andere, ebenfalls unterstützungswürdige.

Ein Zeichen wurde von hier aus gesetzt, als Gegenstück zum Zeichen, das der amerikanische Präsident eben setzte: Haitis erhalten keine US-Visa mehr. Könnte man das Land verlassen, würde man mit Air Caraïbes direkt nach Paris fliegen (und nicht via Miami z.B.), leider ist der Flughafen der Hauptstadt bereits 3/4 J. geschlossen, also muss man im "HT-Gefängnis" ausharren. Und WIR ermöglichen mit diesem Crowdify, dass dies etwas sicherer wird. Great!

Und nun auf in den Endspurt! 1400.- fehlen. Wir schaffen DAS! Schaut doch wieder mal in die Goodies. Da gibt’s Spannendes.
3000 .- erreicht. Ein Zeichen gesetzt :-)
Vorgestern fand das Schuljahresabschlussfest statt. Viele fröhlche Gesichter, Essen für die Kinder, Unterhaltung, Darbietungen... viel Einsatz seitens der Lehrpersonen. Alles nicht selbstverständlich.
Verein PRO ESMONO

Noch 11 d - und knapp 2/3 des Zielbetrags erreicht! :-)

Heissen Dank den 2 letzten Boosterinnen über insgesamt 400.-!

Wir schaffen das! Mit einem guten Endspurt! Der Schnauf darf nicht ausgehen, denn die Esmonianer rechnen fest mit uns. Sie haben schon etwas Eisen bestellt. Man muss nehmen, wann es gibt.

Enttäuschen wir sie nicht! Wir leben in Sicherheit, können Ferien machen. All das ist jenen fleissigen Menschen dort drüben nicht möglich.

Danke für jede Unterstützung! Und weiterhin schöne Ferien. Mit einer Spende, etwas für andere tun, sind sie doppelt schön. Wetten?
Noch 11 d - und knapp 2/3 des Zielbetrags erreicht! :-)
Der Schlosser trägt ein Blech zur Schule. Die Eisenstücke sollen vor Ort verabeitet werden. Infolge Strommangels mit Benzingeneratoren. Auch nicht grad billig, der Treibstoff, zudem erschwert das die Arbeit. Übrigens: Diese doch sehr simplen und unsicheren Abschrankungen sollen ersetzt werden (nicht zu diesem Projekt gehörend,aber ebenfalls der Sicherheit dienend..)
Verein PRO ESMONO

Neue, attraktive und spezielle Goodies zur Ferienzeit!

Sie wollten schon immer per Heli oder Motorboot chauffiert werden und das Ziel mehr oder weniger selber bestimmen?

JETZT haben Sie die Gelegenheit! Gutes und grundlegend Wichtiges tun durch den Boost und Geniessen & Entspannen. Mit Freunden oder Familie.

(Heliflug für 2 P. / Motorboorfahrten auf dem Vierwaldstättersee für 4 P.)
Herzlichen Dank an die Sponsoren:
- www.wave-sport.ch
- www.roseheli.ch

Wo gibt’s schon sowas?

Schauen Sie in das Boosterangebot, informieren Sie sich. Und da Sie bereits selber gespendet haben - herzlichen Dank!! - erzählen Sie von den Angeboten weiter - und lassen Sie sich einladen von neuen Boostern!
Neue, attraktive und spezielle Goodies zur Ferienzeit!
Verein PRO ESMONO

ODE an die FREUDE :-) 50% erreicht

Jupieee! Die Hälfte des Zielbetrags ist erreicht! DANKE ins BEO-Land, Werner Schnider und all den vorhergehenden Boostern ebenfalls!

Ihr macht DEN Unterschied! Zur Feier des Tages den passenden Flashmob.
youtu.be

Ich liebe Flasmobs. Aus NICHTS entsteht VIEL: Gemeinschaft, Verbundenheit mit viel Freude und Staunen. Gemeinsam erreicht man viel. Ein Flashmob hat doch viel Ähnlichkeit mit einem Crowdfunding?! Oder?

Haiti ist unbeliebt. Sammlungen im Zusammenhang mit HT noch unbeliebter. Kürzlich meinte eine gute Bekannte, die im letzten Crowdfunding (https://www.crowdify.net/de/p... einen sehr hohen Betrag spendete "…..ich weiss, dass dir das Engagement in Haiti wichtig ist und anerkenne deinen Einsatz. Ich sehe in Haiti kein Licht am Horizont und auch die Aktion macht für mich keinen Sinn. Ich verzichte daher auf einen Beitrag."

Auch Volg hängt nicht wie versprochen ein Plakat raus, der Globipuur vernichtet das Plakat - ohne Erklärung. Usw. man muss viel einstecken, auch wenn es einen selber - persönlich quasi - trifft.

Es gibt auch schöne Feedbacks. Mehr dazu später.

So oder so: IHR, liebe Booster macht den Unterschied! IHR WISST, dass es in Haiti nicht nur Kriminelle, Korruption und Misswirtschaft gibt. IHR könnt unterscheiden, verallgemeinert nicht und erkennt ehrliches, motiviertes, selbstloses Engagement von einzelnen Personen unter schwierigsten, widrigsten Umständen! Melissa hätte längst abhauen können. Sie bleibt wegen der rund 500 Schulkinder, die ihr am Herzen liegen.

Helfen wir ihr weiter, schätzen wir ihr furchtloses, gottvertrauendes Engagement, das sie immer wieder in Todesgefahr bringt. Ohne unseren Support sind ihr die Hände gebunden.

Weiter in die zweite Hälfte. DANKE für den Support!
ODE an die FREUDE :-) 50% erreicht
Ein Plakat, das zwar auffällt...soweit ok... für Haiti? Für Schwarze? :-(
Verein PRO ESMONO

Durststrecken

Kennen Sie das? Man bemüht sich, strampelt, hofft, macht und tut - und es geht doch nicht, wie man möchte.

So ist es mir in den letzten Tagen ergangen. Auch hinsichtlich dieses Projekts. Und plötzlich kommen 150.- (herzlichen Dank nach Buchs AG), 50.- von einem grossen ESMONO-Gönner - danke herzlich und 300.- von einer ehemaligen Schülerin (mega LIEB, Karin!!) sowie 100.- von einem Vorstandsmitglied. Und nun ist bald die Hälfte zusammen. Wie heisst's so schön - Die Hoffnung stirbt zuletzt! Danke!

In der ESMONO hatte der Kindergarten letzte Wochen seinen Abschlusstag; wiederum organisierte die Schulleitung ein Bassin - zur grossen Freude der Kinder.

Am 30. Juni begannen die staatlichen Abschlussprüfungen der 9. Klasse. Diese finden in mehreren grösseren Schulzentren statt. Hoffen wir auf einen grossen Erfolg - wie in den letzten Jahren. Eine erwartungsvolle Durststrecke beginnt für die Jugendlichen. Ob sie bestanden haben, kommt erst in rund 2 Monaten aus. Bei positivem Bescheid werden wiederum viele an eine Mittelschule wechseln. Realistische Hoffnung auf ein besseres Leben! Dank der Unterstützung von Pro ESMONO.

In der Schule werden zu Ferienbeginn die vielen notwendigen Renovationen ausgeführt - und alle hoffen sehnlichst darauf, die Eisentüren schweissen und montieren zu können.
Dank Ihrer Spende!

Stimmt doch: "Immer, wenn du meinst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her…"

Danke, dass auch Sie alle, lieber Booster, solche Lichtlein sind und weitere LeserInnen es noch werden wollen.
Verein PRO ESMONO

Macht Sommerhitze spendenmüde?

Hitze macht träge, einverstanden. Beeinflusst sie auch das Spendenverhalten negativ? Nein, vielleicht.. würden Sie sagen. Ein Blick in die Boosteraktivitäten sagt.. eher JA.

Eben kam doch der Lohn reingeflattert, das Wetter ist spitze, Wochenende und Ferien stehen vor der Tür. Was gibt es Schöneres?
"GEBEN IST SCHÖNER ALS NEHMEN", heisst es in einem bekannten Sprichwort. Das haben bisher bereits 14 Booster erfahren durch Ihre Spenden. Heissen Dank. :-)

Sie gehen in den Fussstapfen des ESMONO-Gründers Otto Hegnauer, der seine AHV für die Schule einsetzte.
Gewusst? Vor 12 Jahren starteten wir unter der Mitwirkung von Otto Hegnauer ebenfalls ein Crowdfunding-Projekt - zur Finanzierung der beiden Container mit dem Schulmaterial.
Hier erfahren Sie mehr darüber und lernen Otti in seinem Projektvideo kennen.
www.crowdify.net

12 Jahre später ist die Schule um einiges grösser - und die Probleme auch - allerdings von der Politik verursacht. Was geblieben ist: Die unglaublich tapfere, umsichtige, mutige und selbstlose Schulleitung! Zum Wohle der Kinder! DANKE! DANKE! DANKE!

Und wie war das mit der Sommerhitze? Sie macht auch durstig … zum Spenden?
Macht Sommerhitze spendenmüde?
Otto Hegnauer, wie er leibte und lebte.
Verein PRO ESMONO

Woop woop! Mehr als ein Viertel des Gesamtsbetrags erreicht! :-)

Woop woop! Wir haben das ERSTE Tausend erreicht! Und gleich das nächste Viertel zum 2. Tausend. :-)
Herzlichen Dank allen Boostern, insbesondere jenen beiden Anonymen, die heute die Meilensteine gesetzt haben.

Woop woop! So beginnt jede Infomail von Crowdify, die mir anzeigt, dass jemand gespendet hat Jedes Mal löst das Freude in mir aus, danach beginnt der Kopf sogleich automatisch zu rechnen. .. wie viel haben wir jetzt, wie viel fehlt noch, schaffen wir es? Wen könnte man noch anbetteln..?
Dann kommt ein Familienmitglied und meint, "kannst du doch nicht, immer dieselben Personen belästigen,"…
Doch, kann ich schon. Ich sehe ja, wie wichtig diese Türen sind für die ESMONO.
Ich sehe, wie sich Melissa und Co. einsetzen, lieber selber hungern, damit es anderen besser geht..
Ich sehe, wie Reiche mit den Armen umgehen, jenseits von GUT und BÖSE, ich sehe, wie sich Wirtschaft und Politik über Menschenrechte hinwegsetzen. Haiti live!

Ich finde, Menschen, die sich selbstlos einsetzen für anderer Grundrechte, die darf man doch immer wieder unterstützen. Egal welcher Hautfarbe, Nation und Rasse. Für mich sind das auch Vorbilder. Menschen, die mir nonverbal durch ihr Verhalten zu verstehen geben, WIE gut wir es hier noch haben. Und wie undankbar wir oft sind und wie wenig wir unseren Luxus schätzen.

Danke allen, die auch mehrmals schon gespendet haben. Sehr grosszügig.
Natürlich ist es total schön, wenn sich hier Menschen melden, die wir nicht kennen! Wow! Und noch eine Stufe schöner, wenn sich jemand entschliessen kann, dem Verein Pro ESMONO beizutreten. Woop woop!

P.S. Zu den anonymen Spenden: Wer komplett anonym boostet, bekommt keine Spendenbestätigung, kann seine Grosszügigkeit also leider auch nicht von den Steuern absetzen. Wer halb anonym spendet (für die Öffentlichkeit unsichtbar - ja, es gibt durchaus Gründe, das so zu tun) oder sich bei mir meldet, bekommt ein Papier am Schluss.

Und - ich möchte mich doch auch bei allen bedanken; ich weiss jede Spende zu schätzen, bringt sie doch das Projekt einen Schritt näher zum Ziel, was wiederum einen grosses Segen und viel Erleichterung für die ESMONO bedeutet.

Woop woop! Herzlichen Dank an alle Booster! Ihr spendet Hoffnung!
Woop woop! Mehr als ein Viertel des Gesamtsbetrags erreicht! :-)
2023: Erstmals seit vielen Jahren konnte die Schulleiterin unter vielen Auflagen und Gefahren wieder hierher kommen. Das ist nun auch nicht mehr möglich. Eine Reise von hier nach Haiti schon gar nicht.
Verein PRO ESMONO

Wow! Welch ein Spendenstart!

Herzlichen Dank den vier ersten Boostern! Wir freuen uns wirklich! Und versichern euch, dass das Geld gut angelegt und in Haiti sorgsam verwaltet wird.

Die Schulleitung investiert geschickt und ehrlich, trägt Sorge zu allem. Ein Beispiel? Haben Sie im Videostart die schönen Puppenwagen gesehen und das Kindergartenspielzeug? Sieht nach reicher Schule aus? Aber auch ein bisschen nach Schweiz? Nein - und ja.
Die Spielsachen wurden 2013/14 zum Aufbau der Schule via Container geliefert (einiges vom Recycling Paradies - danke, Karin Bertschi) wie auch die grossen Qualitätstöpfe (herzlichen Dank an Noser-Inox, Frau Warnebold).
Diese Materialien wie auch die meisten anderen sind 12 J. später immer noch in einem Topzustand! Ich freue mich immer, wenn ich in Bildern und Videos etwas davon sehe! Es wird vorbildlich Sorge getragen, auch zur mitgeschickten Bibliothek, die mehrmals überschwemmt und in aufwändiger Putzarbeit gereinigt wurde!
Dies alles zeugt doch von einer tollen, wertschätzenden Einstellung und vorbildlichen Schulführung.

Sind Sie nicht auch der Meinung, dass Ihre Spende bei diesem Projekt sinnvoll, nachhaltig und vertrauenswürdig angelegt ist?

Danke im Voraus für alle weiteren Beträge!
Wow! Welch ein Spendenstart!
Verein PRO ESMONO

Wichtiger Tag für die ESMONO!

Heute, am 18. Juni starten wir ein sehr wichtiges Projekt!

Ein Schulhaus ohne Türen? Können Sie sich DAS vorstellen?
Nein?
Was HIER undenkbar, unvorstellbar ist, hat in Haiti, in der ESMONO bisher geklappt.

Inzwischen sind die Auswirkungen der herrschenden Bandenkriminalität so schlimm, dass auch die ESMONO, eine Schule für unbemittelte Kinder oberhalb Pétionville, dringend ihre Räume verriegeln muss.
Warum?
Obdchlose übernachten in und ums das Areal, Materialien werden entwendet; der reguläre Unterricht ist gestört, der Schulort als Insel für die Kinder gerät ins Wanken.

Dringender Handlungsbedarf!

Wir sammeln in den nächsten 1.5 Monaten für unbedingt benötigte Vergitterungen der Schulzimmertüren.

Helfen Sie mit?
Spenden Sie Hoffnung, setzen Sie ein Zeichen. Unsere Unterstützung aus dem Wohlstand in das ärmste Land der westlichen Hemisphäre wird geschätzt, verschafft Motivation, Luft, stärkt und vermittelt Mut und Freude - und Perspektiven. Ein Zeichen der Solidarität.
Es lohnt sich!

Herzlichen Dank für jeden noch so kleinen Betrag.

Und übrigens:
Heute, am 18. Juni sind die internationalen (Feier-)Tage des Picknicks und von Shushi, in Amerika feiert man den Go-Fishing-Day und den "Gönn-dir-was-Tag". Weltweit wird der No-Panic-Tag" proklamiert.
Passt doch perfekt zum Projektstart?!
Sushi und Fisch in Haiti? Wunschdenken. Picknicken..Luxus. Gönn dir was .. gute Idee, was aber, wenn man keine Mittel hat und nicht mal das Nötigste zum Überleben?
Anti-Panik-Tag - das ist in Haiti ALLTAG!

In diesem Sinne - gönnen wir unseren EsmonianerInnen etwas, ein bisschen von unserem Geld - zur gefreuteren Bewältigung ihres anstrengenden Alltags.


P.S. Der Jahresbericht 2024 zeigt die nach wie vor aktuelle Lage in Haiti. www.esmono.ch

Mögen Sie's offizieller? Beitrag von SRF 4 News vom 25.3.25 www.srf.ch
Wichtiger Tag für die ESMONO!
Schülerfeedback zur Wichtigkeit und dem Stellenwert, den die ESMONO für sie hat.

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