Crowdified! Dieses Projekt wurde am 31. Dezember 2015 erfolgreich finanziert. Danke an all die 206 Boosters, die dies möglich gemacht haben!!

Wohnungen für Flüchtlinge

„Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen.“

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Matthias Spiess

Nachhaltiges Crowdfunding - Ihre Spende hat nachhaltige Auswirkungen

Herausforderungen gepaart mit herausragenden Höhepunkten – der Jahresschlussbericht zum Gastfamilienprojekt mit nachhaltigem Happy-End

Vor gut einem Jahr konnte die Schweizerische Evangelische Allianz SEA-RES dank der grosszügigen Mithilfe von Ihnen allen ein Projekt zur Unterbringung von Asylsuchenden und Flüchtlingen bei Privaten starten. Im nachfolgenden Bericht wollen wir Sie über die wichtigsten Geschehnisse, zentralen Herausforderungen und über einige Highlights des vergangenen Jahres informieren.

Initiativarbeit trägt Früchte
Dank der über diese Seite zusammengekommenen finanziellen Mittel konnte Denise Kehrer vor einem Jahr als Projektleiterin für das Gastfamilienprojekt eingesetzt werden. Durch die Arbeit von Denise Kehrer wurde das Projekt im Kanton Solothurn erfolgreich etabliert. Gemäss Kehrer konnten im vergangenen Jahr insgesamt 19 Flüchtlinge direkt oder indirekt platziert werden. Die Flüchtlinge stammen mehrheitlich aus Syrien und Afghanistan. Ein Ehepaar ist aus dem Irak in die Schweiz geflohen.
Kooperation mit Behörden als Herausforderung
Trotz abgeschlossenen kantonalen Vereinbarungen über die Platzierung von Flüchtlingen, ist die Kooperation mit den Sozialinstitutionen sowie den Gemeinden nach wie vor herausfordernd. In den Kantonen Aargau sowie Baselland konnte bis heute keine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet werden. Als Erfolg darf die administrative Entlastung durch Beistände des Kantons Aargau bei der Platzierung von minderjährigen Kindern und Jugendlichen – sogenannten UMA’s – angesehen werden. Auch im Kanton Bern, in dem die Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen logistisch herausfordernd ist, werden laufend Fortschritte gemacht. Eine Entwicklung mit vielen Teilerfolgen, die gemäss Denise Kehrer sehr erfreulich sei.

Engagement der Gastfamilien als Höhepunkt
Neben den zahlreichen zu bewältigenden Herausforderungen war das Jahr auch gespickt mit vielen ermutigenden Erlebnissen. So musste beispielsweise keine Platzierung abgebrochen werden. Denise Kehrer betont, dass es allen Gastfamilien wichtig sei Konflikten konstruktiv zu begegnen und lösungsorientiert zu handeln. Sie erwähnt das Beispiel eines syrischen Ehepaars, welches über die Balkanroute in die Schweiz geflüchtet war. Das vom Krieg in hohem Masse traumatisierte Paar habe sich in den ersten 5 Monaten bei der Gastfamilie überraschend gut erholen können. So verschwänden Schlafstörungen und verschiedene andere Traumata zusehends. Dank der hervorragenden Arbeit der Gastfamilie begegnete Denise Kehrer beim letzten Standortgespräch einem fröhlichen und entspannten Ehepaar. Das Paar lernt schnell Deutsch und ist nun daran sich über Praktika für den Arbeitsmarkt fit zu machen.
Lesen Sie dazu auch den folgenden Zeitungsartikel:

www.solothurnerzeitung.ch

Das Engagement und Herzblut, welches die einzelnen Gastfamilien in dieses Projekt investieren sei laut Denise Kehrer in allen Fällen fantastisch und ein grosses Highlight. Gerne möchte sie noch mehr christliche Gastfamilien sehen, die das Abenteuer wagen und dadurch genauso reich beschenkt werden wie die Flüchtlinge selbst.
Das Projekt geht weiter
Kehrer wird das Gastfamilienprojekt ab sofort in gleicher Funktion im Dienst der Schweizerischen Flüchtlingshilfe SFH weiterführen. Bei der SEA behält Denise Kehrer ein kleines Mandat. Sie steht dort für Referate in Sektionen und Arbeitsgemeinschaften sowie für die Mitwirkung in der «Taskforce Flüchtlinge» weiter zur Verfügung. Es kann auch in Zukunft über die Plattform www.flüchtlingen-helfen.ch Wohnraum angemeldet werden, da Kehrer diese Anfragen weiterhin bearbeiten wird.

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

Denise Kehrer, Schweizerische Flüchtlingshilfe, Tel 079 206 27 62, db.kehrer@gmx.net

Damit die Schweizerische Evangelische Allianz SEA weiterhin rasch und kompetent handeln kann ist sie auf allgemeine Spenden angewiesen. Herzlichen Dank, wenn Sie uns bei Ihren Vergabungen weiterhin berücksichtigen.

each.ch
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Matthias Spiess

Dank eurer Hilfe: Projektleiterin Denise Kehrer wird Flüchtlingen Hilfe bringen

Hilfe bei der Unterbringung von Flüchtlingen in Privathaushalten

Denise Kehrer wird Projektleiterin

Die Schweizerische Evangelische Allianz SEA-RES hat eine Stelle für die Unterstützung bei der Unterbringung von Flüchtlingen bei Privaten geschaffen. Als neue Projektleiterin wurde Denise Kehrer aus Basel angestellt.
Zürich/Genf 16. November 2015 (th) – Die Unterbringung von Flüchtlingen bei Privaten führt zu einer rascheren Integration. Bei der Schweizerischen Flüchtlingshilfe sfh haben sich bis im Herbst gegen 1000 Privatpersonen gemeldet, welche Flüchtlinge oder Flüchtlingsfamilien aufnehmen würden. Doch die Umsetzung harzte vorerst, vorwiegend wegen zahlreicher administrativer Hürden.
Expertin für Migrationsbegleitung
Um die Flüchtlingshilfe bei der Umsetzung der Platzierungen zu unterstützen beschloss die Schweizerische Evangelische Allianz, dafür eine Stelle zu schaffen und je eine Person zu 50 Prozent in der Deutschschweiz und 20 Prozent in der Westschweiz zu engagieren. Nun hat die dafür zuständige Taskforce Denise Kehrer aus Basel zur „Projektleiterin Flüchtlingsplatzierungen“ angestellt. Die Stelle ist vorerst auf ein Jahr befristet.

Denise Kehrer ist ausgebildete Pflegefachfrau mit einer mehrjährigen Erfahrung in der professionellen Flüchtlingsbetreuung und Migrationsbegleitung. Sie hat zudem einen Bachelor in Sozialwissenschaften. Mit verschiedenen Weiterbildungen hat sie sich speziell in Migrationsfragen und interkultureller Mediation spezialisiert. Durch die Leitung von Projekten der Flüchtlingsbetreuung im In- und Ausland bringt Kehrer vielfältige praktische Erfahrungen mit.

Integration erleichtern
Die Projektleiterin für die Unterbringung von Flüchtlingen soll daran arbeiten, dass bald mehr Flüchtlinge bei Privaten untergebracht werden können. Wo Flüchtlinge mit Schweizer Familien freiwillig unter dem gleichen Dach wohnen, wird der Weg zur Integration wesentlich einfacher. Das SEA-Projekt der Unterbringung von Flüchtlingen wird in Absprache mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (sfh) durchgeführt und arbeitet in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Integrations- und Religionsfragen BIR der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA. In der Westschweiz soll demnächst auch eine Fachperson für das Projekt engagiert werden. Das Anstellungsverfahren ist dort noch im Gange.
Dank eurer Hilfe: Projektleiterin Denise Kehrer wird Flüchtlingen Hilfe bringen
Matthias Spiess

Die nächsten Schritte

Es ist schön und für uns wirklich eine grosse Ermutigung, dass ihr auch jetzt das Anliegen trägt und immer noch weiter investiert! Vielen Dank auch für diese neuesten Spenden. Im Moment ist das über diese Seite noch möglich. Wir haben zwar das Ziel in Rekordzeit erreicht. Damit können wir gut starten und das werden wir bald tun. Die Stelle ist hier ausgeschrieben. www.each.ch Es sind auch schon mehrere Bewerbungen bei uns eingetroffen. Falls ihr noch jemanden kennt, der sich für diese Projektstelle interessiert, sollte er sich rasch bewerben. Weitere Informationen zum Projekt auch auf unserer Webseite: www.each.ch
Matthias Spiess

Wir sind am Ziel

Liebe Mitbeteiligte, Spenderinnen und Spender, liebe Freunde

Juhui! Wir sind am Ziel! Danke für alle Solidarität und für euren Beitrag zu einem wirklich überwältigenden Resultat dieser Aktion. Wir freuen uns riesig. Am liebsten würden wir euch alle umarmen. Statt nun aber zu euch nach Hause zu kommen, um die Umarmung vorzunehmen, suchen wir jetzt lieber mit Hochdruck nach der idealen Fachperson. Die Hilfe zu Platzierungen (administrativ) und auch das Begleiten dieser Platzierungen (z.B. wenn Fragen oder Probleme auftauchen) ist eine sehr herausfordernde Aufgabe. Wir sind sehr gespannt, was mit Gottes Hilfe möglich ist und freuen uns auf konkrete Resultate! Gern werden wir euch weiter informieren. Wir werden dies sicher über unser SEA Newsletter tun. Falls ihr diesen noch nicht empfängt, könnt ihr euch auf unserer Webseite (www.each.ch) dafür anmelden. Wer das Projekt auch weiter mit Gaben unterstützen möchte, findet die Informationen ebenfalls auf unserer Webseite. Und natürlich sind wir auch gern für eure Anliegen, Fragen, Ideen, etc offen! Nochmals ein ganz herzliches Dankeschön und gehen wir weiter mit der biblischen Wegweisung: "Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen."
Matthias Spiess

Kantone kommen auf den Geschmack

In diesen Tagen in den Medien zu lesen: Viele Kantone, die bisher betreffend Platzierungen bei Privaten skeptisch waren, kommen auf den Geschmack. Sie erkennen den Wert für die Unterbringung und Integration der Migranten. Da wird unsere Fachstelle bestimmt Hand dazu bieten können. Wir bleiben dran! Vielen Dank für alle liebe Unterstützung.
Bericht Watson: Umdenken bei den Kantonen:
www.watson.ch
Matthias Spiess

Juhuii! Die erste Hälfte ist geschafft!!!!

Super herzlichen GROSSEN Dank euch allen! Ich hätte nie gedacht, dass wir weniger als 5 Tage brauchen, um die erste Hälfte gespendet zu erhalten.
Schon über 27'500.- Fr. habt ihr verschenkt. WOW!

Mir ist klar, dass dies die "einfachere" Hälfte war. Darf ich euch bitten, das Projekt nun noch euren Freunden und Bekannten zu empfehlen, damit wir auch die Gesamtsumme noch schaffen? Sendet Mails, FB-Nachrichten oder sagt es mündlich weiter.

Unser Traum, noch vor Weihnachten Flüchtlingen ein neues Zuhause geben zu können, wird immer realistischer. Gott segne euch!
Juhuii! Die erste Hälfte ist geschafft!!!!
Matthias Spiess

Möchten Sie Flüchtlinge privat aufzunehmen?

Radio Lifechannel hat in einem Beitrag das Wichtigste zusammengefasst, was jemand wissen muss, wenn er Flüchtlinge aufnehmen möchte.

Hören Sie den Beitrag www.erf-medien.ch

Wenn Sie den Kriterien entsprechen und sich melden möchten, senden Sie ein Mail an bir@each.ch
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