Nun ist es (hoffentlich zum letzten mal) offiziell. Der Weltrat für Biologische Vielfalt (IPBES) warnt in seiner weltweiten Bestandesaufnahme vor den Folgen, der zunehmend bedrohten und schwindenden Bestäuber-Tiere. Denn 5-8% der weltweiten Nahrungsmittel-Produktion hängen von ihrer Bestäubung ab. Das sind Nahrungsmittel im Wert von 233 bis 572 Milliarden Schweizer Franken!
Zu den bedrohten Arten gehören nicht nur die Honigbienen, sondern auch andere Insekten wie Schmetterlinge oder Wildbienen. Die Hälfte unserer einheimischen Wildbienen steht bereits auf der roten Liste. Es ist also dringend angebracht, endlich etwas dagegen zu tun.
Der Bericht selbst empfiehlt konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation, rechtlich bindend sind diese aber nicht. Darum lassen wir in unserem Projekt Taten folgen. Wir wollen den Wildbienen eine Chance geben!
Hier der Link zum Bericht:
www.ipbes.net