Meine Reise durch Indien

Im Winter 2015 bin ich während dreier Monate durch Indien gereist – mit dem Zug, mit dem Auto und regional auch «zu Fuss», das heisst mit meinem Trac, einem Rollstuhl-Zuggerät. In Indien unterwegs zu sein, kann ganz schön anstrengend sein. Deshalb habe ich mich immer wieder zurückgezogen – in eine ruhige Ecke, in ein Häuschen oder ein Hotelzimmer – und habe geschrieben, geschrieben, geschrieben.

Die Tagebuchaufzeichnungen, Notizen und Blogeinträge zu dieser Reise sind das Rohmaterial für das geplante Buch. Aus diesem Sammelsurium wurde ein geschickt komponiertes und sprachlich sorgfältiges Mosaik aus Journaleinträgen, Reflexionen und Betrachtungen zur indischen Lebenswelt. Die Texte behandeln Gesellschaft und Religion ebenso wie die Freuden und Tücken, die ein Rollstuhlfahrer in diesem Land erfährt. Vor der Leserin, dem Leser entsteht das vielfarbige Bild einer ungewöhnlichen Indienreise, ergänzt mit Fotos, Routenplänen und, wo nötig, knapp gehaltenen Sachinformationen. Das Buch ist kein Reiseführer. Es möchte den Leser – ob mit oder ohne Behinderung – dazu ermutigen, das Unkonventionelle, ja das scheinbar Unmögliche zu wagen.

Das Buch wird knapp 200 Seiten umfassen, vom Basler Verlag Johannes Petri in einer Auflage von 1'000 Exemplaren herausgegeben und in der Schweiz gedruckt.

Einen Grossteil der Produktionskosten konnte über Stiftungen organisiert werden. Nun fehlen mir noch 6'000 Franken, um das Buch vollständig finanzieren zu können.

Ich bin sicher, dass mir das mit eurer Hilfe gelingt.

Ganz herzlichen Dank!