Fotos der 2. und 3. Lieferung
. Publish by Initiator.
Crowdified!
Dieses Projekt wurde am 12. November 2021 erfolgreich finanziert. Danke an all die 20 Boosters, die dies möglich gemacht haben!!
Free Supermarket Beirut
Frische Obst/Gemüse Lieferung vom lokalen Bauer
Nathalie Ferrari
Affoltern am Albis, CH
Projekt Ãœbersicht
Beit el Baraka betreibt einen eleganten kostenlosen Supermarkt in Beirut, der den Bedürftigen das Gefühl gibt, dass sie "einkaufen" und nicht um Almosen bitten. Der Bauer produziert Bio-Obst und Gemüse in der Nähe, aber hat Probleme mit dem Verkauf. Booster bezahlen die Produkte des Bauern, der liefert sie gratis an den free Supermarket. Die Libanesen kämpfen mit dem wirtschaftlichen Zusammenbruch und der verheerenden Explosion vom 4. August 2020
116%
1'750 CHF
von 1'500 CHF
Crowdified
Hurra!
20
Booster
sind dabei!
Mit Deiner Hilfe ernten wir frisches biologisches Gemüse & Früchte direkt vom Kleinproduzenten und liefern es (5km Entfernung) dafür kostenlos an den "Free Supermarket" der Hilfsorganisation Beit el Baraka in Beirut. Damit unterstützt Du sowohl den Bauern sowie auch die Organisation Beit el Baraka und damit viele Menschen, denen es wirtschaftlich nicht mehr gut geht.
Im Februar 2019 eröffnete Beit el Baraka einen eleganten, kostenlosen Supermarkt, der auf einem Punktesystem basiert, das den Mitgliedern das Gefühl gibt, dass sie "einkaufen" und keine Almosen brauchen. Sie wollen, dass sie ihre Produkte selbst auswählen, denn jemandem die Freiheit der Wahl zu lassen, bedeutet, ihm Würde zu geben. Sie brauchen keine Plastiksäcke und bemühen sich um die Wiederverwertung aller Verpackungen. An alle Familien werden Jutesäcke verteilt.
Im Februar 2019 eröffnete Beit el Baraka einen eleganten, kostenlosen Supermarkt, der auf einem Punktesystem basiert, das den Mitgliedern das Gefühl gibt, dass sie "einkaufen" und keine Almosen brauchen. Sie wollen, dass sie ihre Produkte selbst auswählen, denn jemandem die Freiheit der Wahl zu lassen, bedeutet, ihm Würde zu geben. Sie brauchen keine Plastiksäcke und bemühen sich um die Wiederverwertung aller Verpackungen. An alle Familien werden Jutesäcke verteilt.
Boosters helfen dem lokalen Produzenten, der Organisation Beit El Baraka in Beirut und viele Menschen in Not "kaufen" sich dafür kostenlos wundervolles Bio-Gemüse und Früchte.
Eine verheerende Explosion im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut hat die gesamte Stadt in eine Katastrophe gestürzt. Die Explosion zerstörte große Teile des Hafens und richtete in weiten Teilen der Stadt Schäden an. Mindestens 207 Menschen wurden getötet und mehr als 6.500 verletzt. Mehr als 300.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Infolge der Explosionskatastrophe kam es zu Massenprotesten gegen die libanesische Regierung, die von den Demonstranten für die wirtschaftliche und politische Krise im Land verantwortlich gemacht wird. Sechs Tage nach der Explosion trat die Regierung unter Premierminister Hassan Diab zurück.
Infolge der Explosionskatastrophe kam es zu Massenprotesten gegen die libanesische Regierung, die von den Demonstranten für die wirtschaftliche und politische Krise im Land verantwortlich gemacht wird. Sechs Tage nach der Explosion trat die Regierung unter Premierminister Hassan Diab zurück.
Nathalie Ferrari
Affoltern am Albis, CH
Supporterin
Im Jahr 2005 reiste ich zum ersten Mal nach Beirut, es war Liebe auf den ersten Blick. Die Menschen, das Klima, das Essen, Skifahren und Schwimmen im Meer, ein Schmelztiegel zwischen Ost und West. Leider dauerte die positive, fast euphorische Stimmung nicht an. Politisch und wirtschaftlich ist das Land am Boden. Das Geld der Menschen hat massiv an Wert verloren, Lebensmittel sind unglaublich teuer, die verheerende Bombe vom 4. August 2020 hat (ein weiteres) tiefes Trauma verursacht, Corona macht alles nicht besser. Trotz allem haben die Libanesen ihren Lebensmut und ihre Gastfreundschaft nicht verloren. Und sie haben immer noch das beste Essen :)
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