60,8% sind bereits gespendet worden. Schreit es weiter in die Welt hinaus: 39,2% müssen noch zusammen kommen.
Hier ein erster Vorgeschmack:
Bauchnabel (Auszug)
Ich wollte schon immer einmal mit meiner Zunge bis zum Bauchnabel gelangen. Ich wollte wissen, wie es in dieser Einbuchtung schmeckt. Irgendwie ist es ja nicht so, dass man in der Schule oder zu Hause gelernt hat, dass man sich nach dem Duschen speziell den Bauchnabel abtrocknen sollte, mit einem Wattestäbchen zum Beispiel. Folglich wäre es keine grosse Überraschung, wenn es salzig und vielleicht nach verfaulten Eiern schmecken würde, könnte ich mit meiner Zunge im Bauchnabel kreisen. Nun gibt es zum Beispiel Menschen, wie Vater, die haben einen Nabel, der sich nach aussen stülpt, da gibt es keine Grube, wo man rumzüngeln kann. Seit ich letzten Sommer an der Ostsee war, habe ich eine ganz neue Beziehung zu meinem Nabel. Der Bauchnabel entsteht bei allen Plazentatieren. Ich bin also ein Plazentatier. Wie würde wohl ein Mann reagieren, wenn ich an der Bar sagen würde: „Du bist aber ein zauberhaftes Plazentatierchen, darf ich dich auf einen Bloody Mary einladen?“