
Von der Schweiz nach Brasilien: Ricardas mutige Mission für Kinder in Not
Manchmal beginnt eine Reise mit einer einfachen Frage. Für Ricarda war es: „Wie kann ich helfen?“ Diese Frage führte sie auf einen Weg, der ihr Leben veränderte – und jetzt das Leben unzähliger Kinder verändern soll. Schon als Kind wusste Ricarda, dass sie einmal für die Ärmsten der Armen da sein möchte. Ihr Weg führte sie nach Peru, zurück in die Schweiz – und nun weiter nach Brasilien, wo sie Strassenkindern ein neues Zuhause schenken will. Ein Ort, an dem Strassenkinder Liebe und Sicherheit erfahren. Eine Zukunft ohne Angst. Doch damit dieser Traum Realität wird, braucht sie Menschen, die mit ihr anpacken. Menschen wie dich.
Das Interview mit Ricarda Wiederkehr
Crowdify: Kannst du uns mehr über dein Projekt erzählen und warum es dir am Herzen liegt?
Ricarda: Bereits im Alter von 12 Jahren hatte ich den Wunsch, auf die Africa Mercyships zu gehen, um dort als Krankenschwester zu dienen. Letztendlich führte mich mein Weg nach Peru, wo ich drei Jahre lang ehrenamtlich im Missionsspital Diospi Suyana arbeiten durfte. Seit fast vier Jahren bin ich jetzt wieder in der Schweiz, und mein Wunsch, bedürftigen Kindern und Jugendlichen zu helfen, wächst von Tag zu Tag. Im Juni 2024 hatte ich die Gelegenheit, in Brasilien in einem Kinderheim zu schnuppern und das Strassenkinderprojekt in São Paulo zu besuchen. Dabei spürte ich in meinem Herzen, dass ich dort ehrenamtlich mitarbeiten möchte.
Crowdify: Was sind deine langfristigen Ziele für dein Projekt und wie siehst du die Entwicklung in den nächsten Jahren?
Ricarda: Mein Ziel ist es, aktiv beim Aufbau eines Ortes zu helfen, an dem Kinder Liebe und Wertschätzung erfahren. Ich träume von einer lebendigen Halle, in der Kinder und Jugendliche von Drogen und Alkohol frei sind und erkennen, dass Gott sie liebt. Ich möchte, dass sie neue Würde und Hoffnung erfahren.
Crowdify: Wie hast du die Crowdfunding-Ziele für dein Projekt festgelegt?
Ricarda: Die Festlegung der Crowdfunding-Ziele erfolgte durch Gespräche mit anderen Menschen. Langfristig plane ich, auch Firmen, Institutionen und Stiftungen anzusprechen, um sie für die Renovierung der Halle zu gewinnen.
Crowdify: Welche einzigartigen Goodies bietest du deinen Boostern an und wie kamst du auf diese Ideen?
Ricarda: Aktuell biete ich fünf verschiedene Goodies an. Bei den günstigeren Goodies möchte ich die Spender auf die Reise zum Umbau mitnehmen. Das dritte Goodie, das „Fun Goodie“, beinhaltet ein virtuelles Café-Meeting, bei dem ich Einblicke in alltägliche Pannen auf der Baustelle gebe. Dieses Goodie ist auf nur 10 Exemplare limitiert und enthält ein Quiz für die Teilnehmenden. Das vierte Goodie ist besonders: Ich möchte die Namen der grosszügigen Spender im Projekt verewigen. Das fünfte Goodie, das bisher noch niemand erworben hat, bietet eine Tour durch São Paulo mit Einheimischen, inklusive einer Projektbesichtigung.
Crowdify: Gibt es eine besondere Botschaft oder ein spezielles Anliegen, das du potenziellen Boostern mitteilen möchtest?
Ricarda: Jeder Beitrag zählt! Ich freue mich, wenn ihr den Link zu meinem Projekt unermüdlich teilt und so zur Unterstützung beitragt?
Crowdify: Welche Herausforderungen hast du bisher bei der Umsetzung deines Projekts erlebt?
Ricarda: Neben der Auswanderung und der ständigen Nachtschicht im Spital ist es eine grosse Herausforderung, täglich die Werbung für das Crowdfunding zu betreiben. Es ist stressig und intensiv. Ich habe es total unterschätzt.
Crowdify: Was würdest du anderen Initianten raten, die ein ähnliches Projekt starten möchten?
Ricarda: Gebt nicht auf! Es lohnt sich, dranzubleiben, auch wenn die Dinge nicht immer nach Plan laufen.
Crowdify: Gibt es ähnliche Projekte, die dich inspiriert haben oder von denen du gelernt hast?
Ricarda: Der Gründer des Missionsspitals Diospi Suyana ist mein grosses Vorbild. Er ist unermüdlich unterwegs, um Spenden für das Krankenhaus zu sammeln, und trotz aller Rückschläge gibt er niemals auf.
Crowdify: Was hat dich dazu inspiriert, dein Projekt auf Crowdify zu starten?
Ricarda: Während eines Vortrags über mein Projekt, den ich vor meinem Vater und seiner Freundin hielt, fragten sie mich, warum ich nicht Crowdfunding in Betracht ziehe. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir nicht einmal bewusst, was Crowdfunding ist. Ihre Anregung hat mich dazu motiviert, mich näher mit diesem Thema zu beschäftigen und schliesslich mein Projekt auf Crowdify zu starten.
Fazit:
Die Welt verändern – das klingt riesig. Aber oft braucht es nicht viel, um Grosses zu bewirken. Ein geteilter Link, eine kleine Spende, ein ermutigendes Wort – all das kann helfen, dass Ricardas Projekt erfolgreich und ihre Vision wahr wird. Sie gibt nicht auf, trotz aller Herausforderungen. Und mit deiner Unterstützung kann aus ihrer „lebensfrohen Halle“ ein echtes Zuhause für Strassenkinder werden. Machst du mit?
Und wann startest du dein Projekt auf Crowdify?
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