
Ice Ice Baby – eine Kugel Gemeinschaft, bitte
Du erinnerst dich sicher: An diese eine Glacé, die nach Kindheit schmeckte?
Ein lauer Sommerabend in Bern. Der Asphalt warm, der Vorplatz voller Leben. Jemand lacht, jemand schmilzt – vor Freude, vor Glacé.
Hier entsteht ein Ort, der mehr ist als Verkaufsstand. Ein Ort, der Menschen willkommen heisst, Brücken schlägt und Vielfalt feiert – Kugel für Kugel. Ein Ort, an dem Menschen sich begegnen dürfen, so wie sie sind. Süss, bunt, laut, leise – wie das Leben eben.
Das Interview mit David von der Eisbrecher Gelateria
Crowdify: Könnt ihr uns mehr über euer Projekt erzählen und warum es euch am Herzen liegt?
David: Wir wollen den Vorplatz der Reitschule wieder zu einem beliebten und gemütlichen Treffpunkt machen. Mit der Gelateria Eisbrecher wollen wir ein diverses Publikum ansprechen und dazu einladen, das Eis zu brechen und zu schlecken, gemeinsam zu verweilen, sich auszutauschen, zu geniessen und Brücken zu schlagen. Das Team der Gelateria Eisbrecher ist als Kollektiv organisiert und Teil des Kulturzentrums Reitschule.
Crowdify: Was sind eure langfristigen Ziele für euer Projekt und wie seht ihr die Entwicklung in den nächsten Jahren?
David: Wir machen dieses Jahr einen Testlauf mit der Gelateria. Wenn es erfolgreich ist, wollen wir nächstes Jahr mit einer eigenen Glacéproduktion starten und mit einem mobilen Glacéstand auch an verschiedenen Quartiefesten und anderen Anlässen präsent sein.
Crowdify: Wie habt ihr die Crowdfunding-Ziele für euer Projekt festgelegt?
David: Mit dem Crowdfunding wollen wir die Infrastruktur finanzieren und ein kleines Polster haben, falls das Wetter nicht zum Glacéschlecken einlädt und wir zu wenig Umsatz erzielen sollten, um faire Löhne ausbezahlen zu können.
Crowdify: Welche einzigartigen Goodies bietet ihr euren Boostern an und wie kamt ihr auf diese Ideen?
David: Wir proftieren von den Angeboten von den verschiedenen Gruppen der Reitschule, indem sie uns Gutscheine zur Verfügung stellen und dann haben wir auch selber feine Glacégutscheine anzubieten.
Crowdify: Gibt es eine besondere Botschaft oder ein spezielles Anliegen, das ihr potenziellen Boostern mitteilen möchtet?
David: Danke vielmals für die Unterstützung. Ihr ermöglicht ein einmaliges soziales Projekt auf dem Vorplatz und helft mit, das Kulturzentrum Reitschule weiterzuentwickeln.
Crowdify: Wie habt ihr euer Team zusammengestellt und welche Rollen spielen die einzelnen Mitglieder?
David: Unser Team kommt aus aller Welt. Wir sprechen über 10 verschiedene Sprachen. Einzelne sind schon lange in Bern, andere erst seit Kurzem. Wir kennen uns aus der Reitschule und unser Anliegen ist, Menschen einen Job anzubieten, die wenig Möglichkeiten haben auf dem Arbeitsmarkt.
Fazit:
Der Eisbrecher beweist: Soziale Projekte können manchmal nach Schoggi schmecken.
Und trotzdem für grosse Veränderungen sorgen. Weil sie Menschen Chancen geben, die sonst kaum welche bekommen. Weil sie aus Konsum Gemeinschaft machen. Und weil sie zeigen, dass echte Veränderung manchmal ganz leise kommt – mit einem Lächeln und einer Glacé in der Hand.
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