Ein Herzschlag für Berns Tanzszene – und du kannst mitmachen
Stell dir vor: Die Sonne taucht den Rosengarten in warmes Licht…
Manchmal beginnt Veränderung nicht in einem Sitzungssaal, sondern auf einer Bühne unter freiem Himmel. 'Tanz im Rosengarten' ist so ein Ort – voller Leben, Musik und Begegnung. Hier tanzen Profis neben Amateuren, Ideen neben Traditionen, Menschen neben Menschen. Es geht nicht nur um Kunst. Es geht darum, sichtbar zu machen, was uns verbindet – und zu zeigen, dass Vielfalt nicht nur möglich, sondern wunderschön ist.
Annakatharina Chiedza Spörri und Rena Brandenberger über ihr Crowdfunding und die Geschichte dahinter:
Crowdify: Könnt ihr uns mehr über euer Projekt erzählen und warum es euch am Herzen liegt?
Anna & Rena: Tanz im Rosengarten ist ein Herzensprojekt – für die Community und mit der Community ein Tanzevent im Rosengarten Bern für ein breites Publikum mit wichtigen Themen und vielen verschiedenen Perspektiven. Es ist einzigartig, weil wir sowohl professionelle als auch nichtprofessionelle Tänzer*innen aus der ganzen Schweiz zusammenarbeiten. Es ist ein Ort des Austauschs und der Sichtbarkeit. Schöne Bilder, einzigartige Musik und viel tolle Tänzer*innen.
Crowdify: Was sind eure langfristigen Ziele für euer Projekt und wie seht ihr die Entwicklung in den nächsten Jahren?
Anna & Rena: Unser langfristiges Ziel ist es, Tanz im Rosengarten weiter als festen Bestandteil der freien Tanzszene in Bern zu etablieren – mit fairen Produktionsbedingungen, nachhaltiger Finanzierung und trotzdem zugänglich. Wir schaffen einen Ort, der auch in Zukunft künstlerische Vielfalt ermöglicht, strukturelle Barrieren abbaut und Tänzer*innen unabhängig von Background oder Ausbildung fördert.
Crowdify: Wie habt ihr die Crowdfunding-Ziele für euer Projekt festgelegt?
Anna & Rena: Unsere Ziele leiten sich direkt aus dem ab, was es braucht, um das Projekt fair und nachhaltig weiterführen zu können. Die Ziele entstanden aus der vorhandenen Dringlichkeit. Wir mussten das Projekt dieses Jahr verschieben und sind uns bewusst, dass wenn wir keine finanzielle Grundlage für unsere Strukturen haben, es jedes Jahr schwierig wird, die Finanzierung zu sichern. Mit dem Crowdfunding wollen wir genau diese Grundlage sichern.
Crowdify: Welche Herausforderungen habt ihr bisher bei der Umsetzung eures Projekts erlebt?
Anna & Rena: Die grösste Herausforderung war und ist die Finanzierung. Hinter jeder Ausgabe von Tanz im Rosengarten steckt enorm viel unbezahlte Arbeit. Wir haben es Jahr für Jahr geschafft, mit Mut, Herzblut und Improvisation etwas Grossartiges auf die Beine zu stellen – aber das kann kein Dauerzustand sein. Ohne faire Entlohnung und strukturelle Absicherung ist die Zukunft des Projekts gefährdet. Zudem ist die Förderlandschaft anspruchsvoll – und nicht immer auf experimentelle, diverse oder interdisziplinäre Projekte ausgerichtet.
Crowdify: Was würdet ihr anderen Initianten raten, die ein ähnliches Projekt starten möchten?
Anna & Rena: Glaubt an eure Vision – auch wenn die Umstände schwierig sind. Baut ein Team auf, das eure Werte teilt, und scheut euch nicht, nach Hilfe zu fragen. Offenheit, Transparenz und Durchhaltevermögen sind entscheidend. Und: Seid kreativ, nicht nur auf der Bühne, sondern auch in der Organisation. Manchmal entsteht aus wenig sehr viel – aber auf Dauer braucht es faire Strukturen.
Crowdify: Was hat euch dazu inspiriert, euer Projekt auf Crowdify zu starten?
Anna & Rena: Anna Chiedza Spörri ist Teil des café révolution in Bern und hatte mit dem Kollektiv eine erfolgreiche Erfahrung auf Crowdify und fand es zugänglich und fair. Zudem sehen wir Crowdfunding nicht nur als Finanzierungsmöglichkeit, sondern als einen Weg, unser Publikum und unsere Community aktiv einzubinden. Tanz im Rosengarten lebt vom Miteinander – und Crowdify bietet eine Plattform, um dieses Miteinander zu stärken.
Crowdify: Wie habt ihr euer Team zusammengestellt und welche Rollen spielen die einzelnen Mitglieder?
Anna & Rena: Im Zentrum unseres Projekts steht nicht eine einzelne Person, sondern die Community. Zwar haben Rena Brandenberger (Gründerin und künstlerische Leitung) und Anna Chiedza Spörri (Co-Leitung seit 2022) das Projekt initiiert und begleiten es kontinuierlich, doch die Kraft und die Inspiration kommt aus dem Kollektiv. Jede Person – ob in der Produktion, Technik, im Tanz oder in unterstützenden Bereichen – bringt ihre Perspektiven, Fähigkeiten und Energie ein. So wird aus einer Idee ein gemeinsamer Prozess, der von vielen getragen und geformt wird.
Fazit:
Vielleicht ist Tanz nicht die Lösung für alle Probleme. Aber er kann Mauern einreissen, Herzen öffnen und Wege schaffen, die wir alleine nie gefunden hätten. Unterstütze das Projekt 'Tanz im Rosengarten' – und sei auch du ein*e Traumtänzer*in.
Hast auch du ein Projekt, das in die Startlöcher tänzeln will?
Dann bist jetzt du an der Reihe!
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