
Du bist nicht verrückt – du bist Mensch
Die Stimme, die du niemanden hören lässt – Kennst du sie auch? Diese eine Stimme, die leise zweifelt, wenn alles scheinbar normal ist? Die flüstert, wenn du schreien willst? „Paranoia“ ist ein Film über genau diese innere Dunkelheit – und über das Licht, das sich einen Weg bahnen kann, wenn wir beginnen, darüber zu reden. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit der ganzen Wucht eines fesselnden Horrors, der eines zeigt: Du bist nicht allein.
Im Gespräch: David Schlauri über seine Vision
Crowdify: Kannst du uns mehr über dein Projekt erzählen und warum es dir am Herzen liegt?
David: Das Projekt ist mein Diplomfilm für die SAE in Zürich, bei dem ich sowohl das Drehbuch geschrieben habe, als auch die Regie führe. Das Ziel des Films ist es, aufzuzeigen, wie wichtig es ist, Hilfe zu suchen und offen über psychische Probleme zu sprechen und das in einem packenden Horrorfilm zu zeigen. Ich möchte ein Bewusstsein für dieses Thema schaffen und den Mut fördern, darüber zu reden. Langfristig möchte ich den Film einem breiten Publikum zugänglich machen und, wenn möglich, auch an Filmfestivals einreichen. Im Anhang findet ihr das Konzept, in dem ihr mehr über das Projekt erfahren könnt. Die Dreharbeiten beginnen Anfang Juni, und wir planen, den Film bis Ende August abzuschliessen. Um dies alles finanziell zu meistern, haben wir das Crowdfunding gestartet.
Crowdify: Wie hast du die Crowdfunding-Ziele für dein Projekt festgelegt?
David: Die Crowdfunding-Ziele wurden auf Grundlage der Produktionskosten und der benötigten Ressourcen für einen hochwertigen Film festgelegt. Unser Ziel war es, sicherzustellen, dass das Budget alle wichtigen Posten abdeckt, wie beispielsweise die Miete des Drehortes, Materialkosten, Maske und Verpflegung. Alle 12 Mitglieder unseres Teams arbeiten ehrenamtlich ohne Gehalt, was es uns ermöglicht, das Projekt mit begrenzten Mitteln zu realisieren und dennoch eine hohe Qualität zu gewährleisten.
Crowdify: Wie hast du dein Team zusammengestellt und welche Rollen spielen die einzelnen Mitglieder?
David: Unser Team setzt sich aus Kollegen aus der Filmindustrie und freischaffenden Filmemachern zusammen, die alle mit grosser Leidenschaft hinter dem Projekt stehen. Jeder Einzelne spielt eine entscheidende Rolle von unserem erfahrenen Gaffer, Samuel Lüscher, bis hin zu unserem Director of Photography (DOP), Diego Benz Tejada. Die Schauspieler wurden über ein Casting ausgewählt, um sicherzustellen, dass sie die richtigen Charaktere für die Geschichte verkörpern können. Jeder im Team bringt sein Fachwissen und seine Kreativität ein, was das Projekt zu einem gemeinsamen und spannenden Erlebnis macht, im Konzept seht ihr, wer alles dabei ist.
Crowdify: Was hat dich dazu inspiriert, dein Projekt auf Crowdify zu starten?
David: Da ich bereits viel Positives über Projekte gehört habe, die über eure Plattform erfolgreich finanziert wurden, und der Aufbau der Seite sehr einfach und übersichtlich ist, habe ich mich entschieden, das Crowdfunding für mein Projekt über euch zu starten.
Crowdify: Welche Herausforderungen hast du bisher bei der Umsetzung deines Projekts erlebt?
David: Die grössten Herausforderungen liegen in der Finanzierung sowie in der organisatorischen Planung, insbesondere darin, sicherzustellen, dass alle Teammitglieder an den Drehtagen verfügbar sind. Zudem war es nicht einfach, die richtigen Personen zu finden, die unser Projekt tatkräftig unterstützen. Doch mittlerweile haben wir ein grossartiges Team zusammengestellt, und abgesehen von der finanziellen Unterstützung steht uns nichts mehr im Weg. Eine weitere Herausforderung war die Umsetzung der Monster-Maske, aber glücklicherweise haben wir nun eine Expertin im Team, die uns eine hervorragende Lösung mit Latex angeboten hat und uns unterstützt.
Crowdify: Gibt es eine besondere Botschaft oder ein spezielles Anliegen, das du potenziellen Boostern mitteilen möchtest?
David: Unsere Botschaft an potenzielle Booster ist, dass sie mit ihrer Unterstützung nicht nur einen Horrorfilm unterstützen, sondern eine Geschichte, die auf einer tiefen, psychologischen Ebene berührt. Ich bin überzeugt, dass fast jeder Mensch irgendwann einmal mit sich selbst hadert, sei es mit kleinen oder grossen Problemen und oft dazu neigt, diese für sich zu behalten, anstatt offen mit Verwandten oder Kollegen darüber zu sprechen. Dies kann im Nachhinein zu noch grösseren Schwierigkeiten führen. Die Welt wäre viel besser, wenn jeder die Freiheit hätte, offen über seine Herausforderungen zu sprechen und sich auch nicht schadet zu sagen: “Ja, ich brauche Hilfe”. Helft uns dabei, dieses wichtige Thema in einem extremen Fall zu visualisieren und der Welt zu zeigen: Traut euch, offen zu sein.
Crowdify: Welche einzigartigen Goodies bietest du deinen Boostern an und wie kamst du auf diese Ideen?
David: Unsere Goodies umfassen eine exklusive Teilnahme an der Premiere des Films, die im Kino geplant ist, sowie die Möglichkeit, im Abspann namentlich erwähnt zu werden. Die Idee, die Premiere anzubieten, entstand aus dem Wunsch, den Boostern die Gelegenheit zu geben, den Film gemeinsam zu erleben und direkten Kontakt mit den Menschen zu haben, die hinter dem Projekt stehen. So können sie sich mit uns austauschen und einen persönlichen Bezug zu dem Film aufbauen. Die namentliche Erwähnung im Abspann empfanden wir als eine grossartige Möglichkeit, den Unterstützern zu zeigen, wie wertvoll ihre Hilfe für uns ist, es ist einfach etwas Tolles, den eigenen Namen in einem Film zu sehen. Ein weiteres besonderes Goodie ist die Chance, als Co-Producer Teil des Projekts zu werden und aktiv an der Entstehung des Films mitzuwirken.
Fazit:
Dieser Film will nicht nur Angst machen. Er will berühren.
„Paranoia“ ist mehr als ein Horrorfilm. Er ist ein Weckruf – für mehr Offenheit, mehr Mitgefühl, mehr Ehrlichkeit im Umgang mit unserer seelischen Gesundheit. Unterstütze das Projekt – für eine Kultur, die zuhört, wenn jemand flüstert: „Ich brauche Hilfe.“
Licht aus, Herz an: Ein Film, der mehr kann, als Angst machen.
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