Der Joker hätte applaudiert – Zürich hat Gänsehaut!
Ein kleiner Preview

Der Joker hätte applaudiert – Zürich hat Gänsehaut!

Vielleicht warst du auch mal an diesem Punkt: jung, voller Träume – und trotzdem gefangen. „The Magic Trick“ fragt genau das, was sich viele nicht zu fragen trauen: Wie frei darfst du wirklich sein? Und wie weit würdest du gehen, um es zu werden? Dieser Film ist kein Trick, sondern Wahrheit – verdichtet, gespiegelt und auf die Leinwand gebrannt – poetisch, roh und chaotisch.

Leyla Chykulina über ihr Crowdfunding und ihre Mission:

 

Crowdify: Kannst du uns mehr über dein Projekt erzählen und warum es dir am Herzen liegt?

Leyla: Als junge Filmemacherin und Schauspielerin, die in Zürich aufgewachsen ist, habe ich mich schon früh in die Kunst des Kinos verliebt, besonders in „The Dark Knight Joker“ und die Serie Euphoria. Die sind einfach so ehrlich, roh und visuell beeindruckend. Das hat mich total motiviert, meine eigene Handschrift reinzubringen, meine Lieblingsfilme und -serien zu mixen und daraus etwas Neues zu schaffen, das nicht nur unterhält, sondern auch berührt und zum Nachdenken anregt.

Besonders über ein Thema, das ich selbst während meiner Pubertät erlebt habe: dieses starke Verlangen nach Freiheit und Kontrolle über mein eigenes Leben. Klar kämpfe ich da immer noch mit, aber genau deshalb wollte ich das im Film festhalten, weil wir uns alle mal fragen können: Wie weit würden wir gehen, um frei zu sein, ohne dabei unsere Werte aufzugeben? Filmemachen ist so ein kraftvolles Medium.

Es handelt sich um einen psychologischen Coming-of-Age-Thriller, der von den Themen des Jokers und der Serie Euphoria inspiriert ist, da sie mich stark beeinflusst haben. Der Wunsch, diesen Film zu realisieren, entstand zunächst aus meiner Leidenschaft für das Kino; um das Handwerk besser zu verstehen, wollte ich ein eigenes Projekt umsetzen. Darüber hinaus bin ich der Überzeugung, dass man als Schauspieler nicht passiv abwarten, sondern aktiv eigene Chancen schaffen sollte – was ich mit diesem Film verwirkliche.

Diese Geschichte liegt mir sehr am Herzen. Wie Jenna, die Hauptfigur, habe ich die Verzweiflung nach Freiheit erlebt und mich gefragt, wie weit ich dafür gehen würde.

Diese persönliche Erfahrung macht mich zur richtigen Person, um diese Geschichte zu erzählen, und mein Hintergrund als Schauspielerin hat mir geholfen, sie mit emotionaler Ehrlichkeit und Tiefe zu gestalten.

Mir ist wichtig, dass diese Geschichte die harte Realität widerspiegelt, mit der viele junge Menschen still konfrontiert sind: den Drang, sich zu befreien, ihr Leben von denen zurückzuerobern, die sie kontrollieren, und das Gefühl zu haben, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

Dieser Film entwirft ein Worst-Case-Szenario und stellt dem Publikum die Frage: Wie weit würdest du gehen? Und wie können wir junge Menschen besser unterstützen, bevor sie an diesen Rand geraten?

 

Crowdify: Was sind deine langfristigen Ziele für dein Projekt und wie siehst du die Entwicklung in den nächsten Jahren? 

Leyla: Mein langfristiges Ziel ist es, dieses Projekt in den nächsten Jahren zu einem Spielfilm weiterzuentwickeln. Mein grösster Traum wäre es, eines Tages einen Film mit A24 zu realisieren – passenderweise auch meine Lieblingszahl. Wer dieses Projekt jetzt unterstützt, investiert also nicht nur in diese Geschichte, sondern in die Zukunft meiner Filme und meiner Arbeit als Filmemacherin. Denn dieses Projekt ist ein Proof of Concept.

Parallel dazu möchte ich meine Karriere als Schauspielerin weiter aufbauen, aber immer auch eigene Projekte als Autorin, Produzentin und Regisseurin verfolgen. Insbesondere, wenn mir eine Geschichte persönlich wichtig ist oder ich ein bestimmtes Thema durch einen Film zur Diskussion stellen möchte.

Zwei Filmideen habe ich bereits fest geplant, die ich in jedem Fall umsetzen werde. Eine davon ist The Magic Trick, ein Film, der sich mit Fragen beschäftigt wie: Wie weit würdest du gehen, um frei zu sein? Um deinen Traum zu leben? Um schön zu sein? Das sind Themen, mit denen ich mich auch selbst auseinandersetze und auf die ich keine klaren Antworten habe – aber genau deshalb möchte ich sie im Kino erforschen.

 

Crowdify: Wie hast du die Crowdfunding-Ziele für dein Projekt festgelegt?

Leyla: Ich habe das Projekt in zwei Phasen unterteilt, damit ich garantieren kann, dass wir zumindest das erste Etappenziel erreichen – und davon sind wir bereits nicht mehr weit entfernt.

Die erste Phase besteht darin, den Film fertigzustellen: die Postproduktion abzuschliessen, alle Beteiligten zu bezahlen – da es sich um professionelle Freelancer aus der Branche handelt – und ausserdem die Greenscreen-Szenen so zu bearbeiten, dass sie durch VFX nicht zu offensichtlich wirken und sich nahtlos ins Bild einfügen.

Die zweite Phase wäre, den Film auf Filmfestivals einzureichen. Diese Anmeldegebühren fallen ins Gewicht und es ist am Ende ein Zahlenspiel – je öfter man einreicht, desto höher die Chancen, irgendwo angenommen zu werden. Festivals können Karrieren entscheidend voranbringen. Gleichzeitig möchte ich das Budget auch für Marketing nutzen, denn wie ich bereits erwähnt habe, ist es mir wichtig, frühzeitig eine Community rund um diesen Film aufzubauen. So gibt es bereits ein interessiertes Publikum, wenn später der Spielfilm entsteht – und dafür braucht es eine durchdachte Marketingstrategie.

Mit 10'000 Franken könnte ich beide Phasen finanzieren.

 

Crowdify: Welche einzigartigen Goodies bietest du deinen Boostern an und wie kamst du auf diese Ideen? 

Leyla: Bei den Goodies bieten wir besondere Dankesnennungen im Abspann an – dein Name wird also für immer im Film verewigt. Ausserdem gibt es eine Einladung zur Filmpremiere, damit du dabei sein kannst, wenn die Magie zum ersten Mal gezeigt wird. Dazu ein signiertes Filmplakat für dein Zuhause oder dein Büro.

Wer besonders investiert, erhält zusätzlich eine Executive Producer-Credit als Anerkennung für die Unterstützung. Es gibt eine Cap mit dem Filmlogo, um stolz als Supporter dabei zu sein, und ein Set Character-Deck-Karten, mit denen man das Magic Trick-Game spielen kann.

Dazu kommt ein Behind-the-Scenes-Video-Paket, das exklusive Einblicke in die Dreharbeiten gibt, und ein Kurzfilm, den wir nach deiner eigenen Idee für dich produzieren – und ein paar magische Überraschungen, die wir noch nicht verraten.

All das als Dankeschön dafür, dass du dieses Herzensprojekt möglich machst.

 

Crowdify: Gibt es eine besondere Botschaft oder ein spezielles Anliegen, das du potenziellen Boostern mitteilen möchtest?

Leyla: Wie man so schön sagt: "Mit grosser Unterstützung kommt grosses Ergebnis."
Euer Support ist der entscheidende Faktor, der darüber bestimmt, ob dieses Projekt seinen vollen Zauber entfalten kann. Ihr habt die Macht, Türen für junge Filmschaffende und Schauspielerinnen wie mich zu öffnen und ein Teil davon zu sein, einen Traum zu verwirklichen, der ohne die richtige Unterstützung nicht möglich wäre.

 

Crowdify: Welche Herausforderungen hast du bisher bei der Umsetzung deines Projekts erlebt? 

Leyla: Definitiv das Marketing. Es macht zwar sehr viel Spass, aber sobald man Menschen überzeugen muss, die einen nicht persönlich kennen, wird es herausfordernd. Familie und Freunde möchten meistens, dass man Erfolg hat — aber fremde Personen brauchen oft viele Beweise dafür, dass es ein gutes Investment ist. Das ist für mich nicht ganz einfach, da ich ein sehr sensibler Mensch bin und niemanden bedrängen oder etwas vormachen möchte, nur damit sie mich unterstützen. Es braucht viel Mut, sich und sein Projekt zu präsentieren, ohne verzweifelt zu wirken. Vor allem in einer Zeit, in der es viele Betrugsfälle gab und Investoren ihr Vertrauen in Projekte verloren haben. Gerade als noch unbekannte Filmschaffende ist es schwierig, aus der Masse hervorzustechen — aber das ist Teil des Prozesses und ich habe mich bewusst dafür entschieden, diese ganze Erfahrung zu machen. .

 

Crowdify: Was würdest du anderen Initianten raten, die ein ähnliches Projekt starten möchten?

Leyla: Ich würde auf jeden Fall empfehlen, schon vor dem Start viel Zeit in eine durchdachte Strategie zu investieren. Man sollte sich bewusst sein, dass das enorm viel Energie und Zeit kostet — und dass man selbst der grösste Fan und Verfechter seines Projekts sein muss, um den eigenen Traum zu verwirklichen. Habt keine Angst davor, das Projekt über Social Media, im Freundeskreis oder sogar in eurer Stadt zu bewerben. Ihr seid weder aufdringlich noch verzweifelt — das gehört einfach dazu. Glaubt an euch und daran, dass ihr es schaffen könnt. Und noch ein Tipp: Wenn ihr einen grösseren Betrag sammeln möchtet, macht es lieber in Etappen, so wie ich. Dann ist die Chance grösser, wenigstens einen Teilbetrag zu sichern.

 

Crowdify: Gibt es ähnliche Projekte, die dich inspiriert haben oder von denen du gelernt hast? 

Leyla: Ja — mich hat vor allem der Film OZAN von Tasja Flury und das Crowdfunding von Konstantin Reber inspiriert. Ich habe gesehen, wie erfolgreich ihr Crowdfunding war und wie sie ihr Projekt beworben haben. Eigentlich wollte ich schon während der Vorproduktion mit einem Crowdfunding starten, hatte aber zu viel Angst davor. Ihr Erfolg hat mir den Mut gegeben, es jetzt doch zu wagen.

 

Crowdify: Was hat dich dazu inspiriert, dein Projekt auf Crowdify zu starten?

Leyla: Ich habe die gesamte Vorproduktion, den Dreh und die ersten Phasen der Postproduktion selbst finanziert — mit meinem Lehrlingslohn aus dem Bürojob und mit Gagen aus Werbeprojekten. Doch irgendwann habe ich gemerkt, dass ich mich so nicht mehr über Wasser halten kann, vor allem als ich entschieden habe, in der Postproduktion mit professionellen Leuten zu arbeiten. Mein Budget hat das einfach nicht mehr zugelassen. Deshalb habe ich mich entschieden, die Crowd um Hilfe zu bitten. Wie man so schön sagt: Es braucht ein ganzes Dorf, um einen Film zu machen. Und genau das habe ich gesucht. Ich habe gesehen, wie andere erfolgreich damit waren und mir gedacht: Wenn die das schaffen, kann ich das auch. Ausserdem liebe ich Herausforderungen — und das war genau das, was ich gebraucht habe. Ich bin in dieser Zeit enorm gewachsen und habe viel über den geschäftlichen Teil der Filmbranche gelernt.

 

Crowdify: Wie hast du dein Team zusammengestellt und welche Rollen spielen die einzelnen Mitglieder? 

Leyla: Für dieses Projekt unterstützt mich die wunderbare Marketing-Spezialistin Jinisha beim Aufbau und der Betreuung des Social Media-Accounts und hilft mir dabei, mehr Menschen zu erreichen. So kann ich mich besser auf meine Aufgaben als Produzentin und Regisseurin konzentrieren. Ausserdem war Florjan eine grosse Hilfe als Produktionsassistent und hat mich dabei unterstützt, die richtigen Leute zu finden. Auch das Magic Trick-Cast & -Crew-Team hat sich stark eingebracht, die Message weitergetragen und das Projekt mitgetragen. Ebenso meine Eltern und Freunde, die mir mit ehrlichem Feedback und guten Ratschlägen zur Seite stehen. Dafür bin ich unglaublich dankbar.

 

Fazit:

Stell dir vor: Du willst einen Film drehen – aber dein Konto sagt nein. Was tust du? Genau. Du startest dein eigenes Crowdfunding – ganz ohne Zauberstab.
Voilà: „The Magic Trick“ – keine Illusion, sondern echtes Herzblut mit Kinotauglichkeit.
Der Joker hätte gesagt: Why so serious? Und wir sagen: Unterstütze dieses Projekt – bevor der Abspann ohne deinen Namen über die Leinwand gleitet. Denn Magie passiert nicht von allein!


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