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Wunschmaschine

Eine kleine Wunschmaschine - die Theatershow im Tojo!

Miko Hucko
Miko Hucko Bern, CH
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Instantes Drama geht aufs Ganze. Wettkämpfe, Schlammschlachten, Rosenkriege, Siegerkränze. Dass da Blut fliessen muss, ist klar – wie sonst liesse sich der Männlichste des Landes eruieren? Die Vorrunde ist vorbei, und die drei Finalisten von Eine kleine Wunschmaschine treten endlich gegeneinander an.

Eine Realityshow.
Für einmal nicht im TV sondern im Theater, denn mehr live! geht ja gar nicht. Angeleitet von der Showmasterin Chantal Dubs versuchen die drei Kandidaten Michael Nejedly, Nekobus Knopf und Dominic Wüthrich, sich durch ihre Rollen zu kämpfen, ohne dabei ihre Männlichkeit zu gefährden. Nicht immer ganz einfach; zumal zwar der Text gelernt und die Kostüme vorhanden sind, jegliche Regieanweisungen aber fehlen. Es gilt nur das Recht des Stärkeren. Vor jeder Szene erhalten die Kandidaten neue Aufgaben, die sie meistern müssen: das Gegenüber am Ausreden hindern, sich das Essen zum Sofa bringen lassen, aber auch weinen, putzen, kochen. Aber Achtung! Wenn die tragische Liebesgeschichte zu sehr unter dem Egoismus eines Kandidaten leidet, gibt's Minuspunkte – trotz allem ist Teamwork gefragt. So wird hier mittels fairem und ausgeklügeltem Punktesystem eruiert, was eine Mister Schweiz Show nie erreichen wird: Was macht echte Männer aus und wo verstecken sie sich?

Diese Theatershow nimmt kein Blatt vor dem Mund und beginnt ganz von vorne mit der De/Konstruktion des Männerbildes. Obwohl Männer und Frauen als grundverschiedene Wesen betrachtet werden, ist in der heutigen Gesellschaft für viele sonnenklar, dass wir Gleichstellung längst erreicht haben. Feminismus hat sich zum Schimpfwort gemausert, Männer werden als die Benachteiligten von Schule bis Scheidung dargestellt. Doch was sind das für Männer, die keine Waschlappen und Weicheier, keine Softies und NO HOMO sein wollen? Dass Männer vom Mars kommen und Frauen von der Venus, dass Männer nicht weinen und Frauen schlecht rechnen – diese Annahmen werden hier aufs Spiel gesetzt. Nur wer wagt, gewinnt.

Damit alle Kandidaten eine Chance haben, zum Sieger zu werden, wird die Show dreimal stattfinden, und zwar am 18., 19. und 20. Oktober 2012 um jeweils 20:30 Uhr im Tojo Theater Bern.

Spiel: Chantal Dubs, Nekobus Knopf, Michael Nejedly, Dominic Wüthrich, Regie: Thibault Schiemann, Dramaturgie/Produktion: Miko Hucko, Ausstattung/Grafik: Zois Delgado
Reservation unter instantesdrama@gmail.com
Gar nichts ist for free auf dieser Bühne namens Welt. Wir brauchen das Geld, das auf crowdify.net zusammen kommt, nicht für Löhne, Spesen, Renten oder Essen, sondern für die simplen Dinge unserer Low-Budget Produktion: Mieten (Proberaum und Tojo), Requisiten, Kostüme. Damit die Show auch was für's Auge wird.
Miko Hucko
Miko Hucko
Bern, CH
Instantes Drama

Gegründet wurde Instantes Drama 2009 mit dem Ziel, eigene Dramatik professionell auf die Bühne zu bringen und produziert seither ausschliesslich Uraufführungen. Seit der ersten Premiere, Alles Unsinn (Kulturhof Köniz im Sommer 2010), hat sich die Gruppe immer wieder verändert, ohne dass je klare Grenzen zwischen Mitgliedern und Gästen gezogen worden wären. Stets auf der Suche nach neuen Inhalten hat sich doch in den letzten Jahren herauskristallisiert, dass sich Instantes Drama am intensivsten mit drei Themen auseinandersetzt – Gender, der (Un)Möglichkeit von Revolution und Kunstkritik als Gesellschaftskritik. Formal schwört die Gruppe auf Minimalismus in der Ausstattung und Maximalismus in der Konfrontation.

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