Mit unserem Heft wollen wir eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens und der Art und Weise unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens anregen – und mit verständlich aufgearbeiteten und anschaulich präsentierten Informationen die Basis dazu liefern.
Andauernder Stress, Überforderung, Burnouts, Depressionen, 580'000 Personen die unter der Armutsgrenze leben, soziale Angst den Anschluss zu verlieren, gesellschaftliche Ausgrenzung, zuwenig Zeit für Soziales. Wir drehen uns im Hamsterrad und haben keine Zeit nach links oder rechts zu schauen.
Dies sind die Schattenseiten unserer heutigen hochproduktiven Leistungsgesellschaft in der reichen Schweiz.
Es muss doch einen Weg geben, vernünftig mit unserem technischen Fortschritt umzugehen, so dass alle Gesellschaftsmitglieder davon profitieren können. Auf der Suche nach einer Lösung sind wir dem bedingungslosen Grundeinkommen begegnet.
Zwar wird jeder Mensch dadurch aufgefordert, die Verantwortung für sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen, doch gleichzeitig wird ihm die Freiheit geschenkt, sein Potenzial endlich entdecken und leben zu dürfen.
Persönliche und gesellschaftliche Veränderung braucht Mut. Und Gewissheit. Viele Fragen und Sorgen erschweren die Vorstellung einer allzu "drastischen" Veränderung:
«Wer soll denn das bezahlen?»
«Das jetzige Sozialsystem funktioniert doch gut?!»
«Aber dann arbeitet ja keiner mehr…»
Zu diesen und weiteren Fragen rund um das bedingungslose Grundeinkommen werden wir ausführliche Antworten liefern und dabei auch ExpertInnen zu Wort kommen lassen.
Wir werden der Leserschaft verschiedene Perspektiven auf das bedingungslose Grundeikommen und auf unsere Gesellschaft aufzeigen. Insbesondere bei der Finanzierungsfrage werden wir die Zusammenhänge ergänzend zu den textlichen Erläuterungen auch mit Skizzen verständlich machen.
Seit 2006 habe ich mich intensiv mit dem bedingungslosen Grundeinkommen auseinandergesetzt: aus persönlichem Interesse, im Rahmen meiner Lizentiats-Arbeit für mein Studium der Politikwissenschaft und in tausenden von Gesprächen während der Unterschriftensammelphase der entsprechenden Volksinitiative. Mein Wissen und die gesammelten Erfahrungen möchte ich nun in möglichst verständlicher Form weitergeben und so dazu beitragen, diesen Kulturimpuls in die Gesellschaft hineinzutragen.
Derzeit arbeiten wir drei mit Hochdruck an unseren Texten und Illustrationen. Ein professioneller Layouter wird dann am Schluss alles in ein stimmiges Konzept bringen.
Mein persönliches Engagement gilt dem erwünschten und dringend nötigen Gesellschaftswandel. Dieser stellt auch unser Geld- und Arbeitssystem in Frage. Das bedingungslose Grundeinkommen hält den Finger genau in diese Wunde und bietet als Kulturimpuls eine umsetzbare Lösung. Für mich ist die Heftform ein leicht zugängliches Medium, um mit dem bedingungslosen Grundeinkommen in Kontakt zu kommen. Daher setzte ich mich mit Redaktionsarbeiten leidenschaftlich für die Realisierung dieses Heftes ein.
Gerda Tobler
..ist Künstlerin, Illustratorin, Sozialplastikerin, Yogini und seit 2010 als Sofie Honig für das Grundeinkommen unterwegs. Sie gestaltet die Illustrationen für dieses Heft.
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