In Chiapas leben Menschen, denen multinationale Konzerne regelrecht den Boden unter den Füssen wegstehlen. Die indigenen Völker, die Jahrhunderte lang im Einklang mit der Natur lebten, werden aus ihren Wäldern vertrieben, verschleppt und nicht selten ermordet. Das haben wir bei den Recherchen zu unserem Buch «Die Rebellin» erfahren. Die Menschen in Chiapas kämpfen ums Überleben – unter anderem, in dem sie den Bio-Kaffee RebelDia produzieren.
Warum, dachten wir uns als Fans des FC Winterthur gibt's also in der Libero Bar, der Beiz unseres Lieblingsvereins, und an den Catering-Ständen keinen Rebellen-Kaffee?
Das ist die Antwort, die wir bekommen haben:
Neben den Publikumseinnahmen hält sich der Klub mit Sponsoringbeiträgen über Wasser, unter anderem vom Kaffeelieferanten. Der Lieferant erhält dafür Exklusivrecht im Stadion.
Da weder der FCW noch RebelDia auf Rosen gebettet ist, braucht es euch!
Denn jetzt kommts: Der aktuelle Kaffee-Sponsoringvertrag läuft aus, und der Geschäftsführer des FCW, Andreas Mösli, ist «offen für eine neue Lösung».
Mit deiner Unterstützung möchten wir diese Chance packen: Der FCW und die Libero Stadionbar sollen künftig exklusiv den alternativen Fairtrade- und Bio-Kaffee RebelDia verkaufen! Als engagierte Fans und Chiapas-Sympathisanten suchen wir nun Fans und Sympathisantinnen zu finden, die bereit sind, den Sponsoringausfall mit individuellen Beiträgen zu kompensieren. Machst DU mit?
Das wär gleich dreifach super: Du bekommst im Stadion einen feinen Kaffee, der FCW das Geld, das er braucht und vor allem wird das selbstverwaltete Kaffeeprojekt in Chiapas (Mexiko) unterstützt, die involvierten Kleinbauern profitieren finanziell, und RebelDia erhält mit dem FCW eine erstklassige Werbeplattform. Auch gut: Der FCW kauft den Kaffee über die Vertriebsorganisation Gebana (www.gebana.ch), die sich für nachhaltige Produktion und gerechten Handel einsetzt.
Eine unschlagbare Idee, oder?