Crowdified!
Dieses Projekt wurde am 14. April 2022 erfolgreich finanziert. Danke an all die 49 Boosters, die dies möglich gemacht haben!!
Ethel
Ein Puppentrickfilm
Beatrice Jäggi
Zürich, CH
Projekt Ãœbersicht
ETHEL ist ein 7-minütiger Puppentrickfilm. Er erzählt die Geschichte eines neunjährigen Mädchens, das seine Mutter durch einen Unfall verloren hat. Eines Tages will Ethel gemeinsame Erinnerungen wiederaufleben lassen. Dabei muss das Kind jene Obsession überwinden, die bereits ihrer Mutter zum Verhängnis wurde. Dank deiner Unterstützung finanzieren wir die Postproduktion des Films.
113%
6'818 CHF
von 6'000 CHF
Crowdified
Hurra!
49
Booster
sind dabei!
ETHEL wurde als Stop-Motion-Animation Bild für Bild aufgenommen. Die rund 12-wöchige Drehzeit erfolgte vom März 2021 bis Januar 2022 in Zürich Altstetten und Wiedikon. Die Filmkulissen und Dekors baute ich aus Wellkarton, Holz, Stoff, Sagex und Dekorschnee. Vieles waren wiederverwendete Altstoffe, einen Teil des Baumaterials fand ich auf illegalen Sperrmüllhaufen an der Strasse. Ausserdem verwendete ich Naturalien, wie Baumzweige oder Tannennadeln.
Bei den Puppen fertigte ich die Armaturen aus Aluminiumdraht an. Den Kopf formte ich aus einem Gipsabguss von Spielzeugpuppen-Köpfen. Die Gesichtszüge passte ich den Wesenszügen der Charaktere an. Der Film ist ohne Dialog, mit Geräuschen und spärlichem Einsatz von Musik. Nähere Infos lest ihr unter ethel-film.ch.
Bei den Puppen fertigte ich die Armaturen aus Aluminiumdraht an. Den Kopf formte ich aus einem Gipsabguss von Spielzeugpuppen-Köpfen. Die Gesichtszüge passte ich den Wesenszügen der Charaktere an. Der Film ist ohne Dialog, mit Geräuschen und spärlichem Einsatz von Musik. Nähere Infos lest ihr unter ethel-film.ch.
Die neunjährige Ethel lebt mit ihrem Vater in einem kleinen Haus am Waldrand. An der Tür zum Keller hängt seit einiger Zeit ein grosses Schloss. Das Kind ist neugierig, was Vater dahinter verborgen hält. Eines Tages, alleine zuhause, bricht Ethel das Schloss auf. In dem Raum entdeckt sie unzählige Kartonschachteln, prall gefüllt mit glitzernden Eislaufkleidern. Diese gehörten ihrer verstorbenen Mutter Anna, die in jungen Jahren eine talentierte Eiskunstläuferin war und später als Revueläuferin während eines Auftritts tödlich verunfallte.
Ethel macht sich mit dem himbeerroten Eislaufkleid und Schlittschuhen im verschneiten Wald auf die Suche nach dem idyllisch gelegenen Weiher. Dieser Ort ist für sie mit vielen schönen Erinnerungen verbunden: Hier brachte ihr Anna im Winter das Eislaufen bei. Ethel will diese Erinnerungen wieder aufleben lassen, ihrer Mutter nahe sein. Auf dem zugefrorenen Weiher begegnet Ethel jedoch der Knocheneisprinzessin – der finsteren Antagonistin ihrer verstorbenen Mutter. Die Knocheneisprinzessin fordert Ethel zu einem gefährlichen, immer schneller werdenden Tanz heraus. Wird Ethel diesen Wettstreit auf dünnem Eis heil überstehen?
Ethel macht sich mit dem himbeerroten Eislaufkleid und Schlittschuhen im verschneiten Wald auf die Suche nach dem idyllisch gelegenen Weiher. Dieser Ort ist für sie mit vielen schönen Erinnerungen verbunden: Hier brachte ihr Anna im Winter das Eislaufen bei. Ethel will diese Erinnerungen wieder aufleben lassen, ihrer Mutter nahe sein. Auf dem zugefrorenen Weiher begegnet Ethel jedoch der Knocheneisprinzessin – der finsteren Antagonistin ihrer verstorbenen Mutter. Die Knocheneisprinzessin fordert Ethel zu einem gefährlichen, immer schneller werdenden Tanz heraus. Wird Ethel diesen Wettstreit auf dünnem Eis heil überstehen?
Der Film richtet sich an Kinder wie Erwachsene und erzählt anhand von symbolischen Bildern eine Coming-of-Age-Geschichte: Zu Beginn des Films ist die kleine Ethel alleine zuhause auf sich gestellt und trifft mit dem Aufbrechen des Schlosses eine erste Entscheidung über ihr eigenes Leben. Damit löst ist eine Kaskade weitere Ereignisse aus, denen sie sich stellen muss. Beim Eislaufen auf dem gefrorenen Weiher gerät das Kind in Gefahr, aus der sich nur mit eigener Kraft befreien kann. Auf dieser Reise durchlebt Ethel den Prozess des Loslassens und Erwachsenwerdens.
Die Dreharbeiten zu Ethel konnten dank dem Betrag aus einem erfolgreichen Crowdfunding auf Funders im Januar 2022 abschliessen. Für die Postproduktion benötigen wir nun weitere 5000 Franken. Diese schliesst neben dem Colorgrading und den Retuschen insbesondere das Sounddesign sowie die Musik mit ein.
Nachdem wir sehr viel Zeit, Energie und Herzblut in diesen Film steckten, ist mir eine stimmige Vertonung von Ethel umso wichtiger.
Nachdem wir sehr viel Zeit, Energie und Herzblut in diesen Film steckten, ist mir eine stimmige Vertonung von Ethel umso wichtiger.
Mein riesengrosses Dankeschön geht an folgende Mitarbeiter*innen:
Produktion: Lina Geissmann, prét à tourner, Zürich (nicht auf dem Bild)
Animation: Geena Gasser (2.v.l.)
Schnitt: Annette Brütsch (2.v.r)
Musik & Tondesign: Beni Mosele (r. aussen)
Mentoriat: Irmgard Walthert (l. aussen)
Produktion: Lina Geissmann, prét à tourner, Zürich (nicht auf dem Bild)
Animation: Geena Gasser (2.v.l.)
Schnitt: Annette Brütsch (2.v.r)
Musik & Tondesign: Beni Mosele (r. aussen)
Mentoriat: Irmgard Walthert (l. aussen)
Beatrice Jäggi
Zürich, CH
Trickfilmerin
Beatrice Jäggi, Trickfilmerin & Kulturmanagerin: Geboren am 23. Januar 1966 und aufgewachsen in Winterthur realisierte ich seit 1992 eine Reihe kurzer Trick- und Experimentalfilme. In der Roten Fabrik Zürich organisierte ich diverse Filmveranstaltungen, darunter ein Super-8-Filmfestival.
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