Crowdified! Dieses Projekt wurde am 16. Juli 2016 erfolgreich finanziert. Danke an all die 84 Boosters, die dies möglich gemacht haben!!

Eine Molkerei für Kasisi

Milchverarbeitung in Sambia

Markus Schär
Markus Schär Lusaka, ZM
137%
20'579 CHF
von 15'000 CHF
 
Crowdified
Hurra!
84
Booster
sind dabei!
Markus Schär

Kein Käse: die Hofmolkerei steht!

Liebe Verwandte und Bekannte, FreundInnen und UnterstützerInnen,

mein (voraussichtlich) letztes Jahr hier in Kasisi/Sambia ist angebrochen. Ich fand, es sei an der Zeit, Euch mal über die Entwicklung "meines" Molkereiprojekts zu informieren. Der jüngste Blogbeitrag handelt darum vom Erreichten und von den Hürden auf dem Weg zur Errichtung der Hofmolkerei.

Hier der Link:
www.bauernzeitung.ch

Über Kommentare, Rückmeldungen und dergleichen freue ich mich in der Regel sehr.

Mit freundlichen Grüssen von der Südhalbkugel,
Markus Schär
Kein Käse: die Hofmolkerei steht!
Markus Schär

Long time... we are getting there

Liebe UnterstützerInnen,

finally! Heute habe ich das erste Mal in Kasisi gekäst. Feta. Hat tiptop geklappt.

Dies ist nur dank Euch möglich geworden! Noch einmal und immer wieder: herzlichen Dank!

Ich werde Euch bei Gelegenheit ausführlicher berichten, wie es hier kaseinmässig so läuft.

Mit freundlichen Grüssen aus Sambia,
Markus Schär
Long time... we are getting there
Markus Schär

Das erste Mangojoghurt

Liebe UnterstützerInnen,

ich habe mich länger nicht mehr gemeldet, was folgende Gründe hatte: im Oktober hatte ich Ferien, dann wurde ich krank – eine hartnäckiger Husten plagte mich drei Wochen lang – und anschliessend musste ich mich mit Problemen bezüglich der Restfinanzierung der Molkerei herumschlagen (das Geld vom Crowdfunding ist uns „ausgegangen“). Letzteres kostete mich Energie und Nerven.

Während das Molkerei-Projekt auf Eis lag, beschäftigte ich mich mit der Planung eines neuen Melkstands und eines Freilaufstalls für die Kasisi-Kühe. Die Finanzierung des Melkstands ist gesichert, der Bau wird demnächst in Angriff genommen werden. Das Melksystem (2x8 Fischgerät) können wir von einer benachbarten Farm gebraucht kaufen. Wir wechseln von Hand- auf Maschinenmelken, weil die Anzahl laktierender Kühe und die Milchmenge (zurzeit ca. 400 Liter pro Tag) zunehmen. Der Arbeitsaufwand wird für die Melker zu gross – Handmelken ist eine strenge Arbeit. Auch die Melkhygiene dürfte sich mit dem Maschinenmelken verbessern.

Inzwischen ist klar, dass das KATC die verbleibenden Bauinvestitionen (eine Doppeltüre, Fliegengitter für die Fenster, ein Deckenabzug...) für die Molkerei selber finanzieren muss. Die Gelder sind zum Glück bereits verfügbar, auch für den Generator. Sofern alles klappt, werden wir die Molkerei anfangs Januar fertigstellen und in Betrieb nehmen können. Anschliessend werde ich verschiedene Testmilchprodukte herstellen und an potentielle Abnehmer verteilen. Ich brauche Rückmeldungen, um Sortiment, Verpackung und Einheiten der Nachfrage anpassen zu können.

Unterdessen habe ich Zuhause schon mal an einem Mangojoghurt herumgepröbelt. Es ist ganz gut geraten, wie ich finde. Auch den sambischen ProbeesserInnen am KATC schmeckte das Mangojoghurt. Allerdings meinten sie fast unisono, dass die (feinen) Mangofasern störend seien und der Zuckergehalt des Joghurts erhöht werden sollte. Sie orientieren sich offensichtlich an den Industrieprodukten aus dem Supermarkt – mit hohem Zuckergehalt, künstlichen Aromen, Farbstoffen usw. Ich betone immer wieder, dass zu viel Zucker nicht gesund und echtes Fruchtfleisch im Joghurt doch ein Qualitätsmerkmal sei - mit mässigem Erfolg. Mal schauen, wie das Feedback der potentiellen Abnehmer ausfallen wird. Hoffentlich sind die etwas empfänglicher für möglichst naturbelassene Produkte... Ich werde es Euch wissen lassen.

Liebe Grüsse aus Kasisi,
Markus Schär
Das erste Mangojoghurt
Markus Schär

News von der Baufront in Kasisi

Liebe UnterstützerInnen,

die guten Nachrichten zuerst: Der Umbau für die Molkerei in Kasisi ist fast abgeschlossen, das Bau-Team hat ganze Arbeit geleistet. Ein kombinierter Solar- und Elektroboiler wurde auf dem Dach installiert, eine Heisswasserleitung gezogen. Ein Metallarbeiter hat uns einen Stand für den Wassertank geschweisst, der anschliessend auf das neu erstellte Fundament beim bestehenden Bohrloch gestellt wurde. Abenteuerlich gestaltete sich das Hochziehen des 5'000-Liter-Wassertanks auf die rund sechs Meter über dem Boden liegende Standplattform. Mit einem improvisierten, manuellen Kran zogen die Arbeiter des „Bau-Departements“ den sperrigen Tank hoch. Zwei Männer hievten ihn anschliessend auf die Plattform – ziemlich halsbrecherisch und garantiert SUVA-nonkonform. Aber alles hat wunderbar geklappt, zum Glück. Fotos von den Umbauarbeiten könnt Ihr unter folgendem Link betrachten: is.gd

Ein paar Tage später tauchte allerdings ein physikalisches Problem auf. Die Zuleitung zum neuen Wassertank beinhaltete diverse Winkel, deren Reibungswiderstand wir nicht berücksichtigt hatten. So wurde trotz höher gelegener Zuleitung des alten Wassertanks zuerst dieser befüllt. Und eine Vorrichtung am alten Tank schaltet bei Vollstand desselben die Wasserpumpe aus, sodass kein Wasser in den neuen Tank für die Molkerei gepumpt wurde. Nachdem wir die Verzweigung der Wasserzuleitung zu den zwei Tanks verlegt hatten, funktionierte es tiptop.

Auch die aus Europa bestellten Gegenstände, u.a. die Zentrifuge, sind in Lusaka eingetroffen. Wir werden sie diese Woche abholen gehen können. Hoffentlich hat das Equipment die Reise nach Sambia heil überstanden.

Und nun noch die weniger gute Nachricht (auch wenn sie, aus ökologischer Perspektive betrachtet, als „gut“ gelten könnte): In der Nacht von Freitag auf Samstag hat das Energy Regulation Board die Treibstoffpreise in Sambia massiv erhöht – wechselkursbedingt, wie mitgeteilt wurde. (Der sambische Kwacha hat in den letzten Jahren gegenüber dem US-Dollar deutlich an Wert eingebüsst.) Der „dirty diesel“ - siehe is.gd - kostet nun auf einen Schlag bis zu 40 % mehr. Zusätzlich zur andauernden, täglichen Stromrationierung wird dies insbesondere die „kleinen Leute“ hart treffen: direkt bei den Fahrkosten für die Minibusse und indirekt bei den Konsumentenpreisen sämtlicher Konsumgüter, die nun auch (wieder) steigen werden. Dies zeigt einmal mehr, wie gefährlich unsere Erdölabhängigkeit ist.

Bis zum nächsten Update.

Mit lieben Grüssen,
Markus Schär
News von der Baufront in Kasisi
Markus Schär

Es wird umgebaut...

Liebe UnterstützerInnen,

das letzte Kapitel der Präsidentschaftswahlfarce in Sambia ist zu Ende gegangen: gestern wurde der alte Präsident zum neuen Staatsoberhaupt inauguriert. Nachdem die Opposition schwere Wahlbetrugs- und Manipulationsvorwürfe erhoben und das knapp ausgefallene, offizielle Wahlergebnis angefochten hatte, musste das Verfassungsgericht entscheiden. Da die RichterInnen vom Präsidenten ernannt wurden, überrascht der Entscheid für die Regierungspartei kaum. Die Situation im Land scheint sich nun wieder zu „normalisieren“, wobei diese „Normalität“ demokratiepolitisch bedenkliche Züge angenommen hat: die einzige, ernst zu nehmende regierungskritische Zeitung sowie eine „unbequeme“ Fernseh- und zwei Radiostationen wurden von den Behörden stillgelegt.

In Kasisi geht es in sambischem Tempo vorwärts, die Molkerei ist „am werden“. Der Bauzuständige am KATC und ich haben in Lusaka Material für den Umbau eingekauft, die Umbauarbeiten haben begonnen. Die teuersten Anschaffungen waren ein 200-Liter Solarboiler mit Elektroelement zur Unterstützung, ein 5000-Liter Wassertank sowie ein Gestell für den Wassertank. (Der Tank muss neben dem Bohrloch ca. 5 m hoch gelagert werden). Die Gerätschaften für die Milchverarbeitung aus Europa sollten gegen Ende Monat in Lusaka eintreffen. Hoffen wir, dass es klappt.

Parallel zur Begleitung des Umbaus arbeite ich weiter an der „Produktentwicklung“ (klingt grauenhaft, sorry). Dabei erhalte ich wertvollen Fachrat von einer befreundeten Milchtechnologin aus der Schweiz. Auch die www.biomilk.ch ist mir schon mit Ratschlag zur Seite gestanden.

An der im letzten Newsletter erwähnten Sitzung wurde entschieden, dass wir lokalen Zutaten den Vorrang geben. Zucker, Kaffee, Vanille und Früchte in den Joghurts werden also nicht biozertifiziert sein, da in Sambia nicht biozertifiziert erhältlich. Der Import von biozertifizierten Zutaten aus Uganda oder Madagaskar wäre sehr teuer und administrativ sowie logistisch aufwändig. Darum werden die Milchprodukte einfach „so Bio wie möglich“. Mangos und Guavas werden in Sambia ohnehin nicht mit Pestiziden behandelt oder mit Kunstdünger gedüngt. Das mit dem Zucker ist eine andere Geschichte. Aber es ist Pragmatismus angesagt.

Bis zum nächsten Update mit freundlichen Grüssen,
Markus Schär
Es wird umgebaut...
Markus Schär

"Bio" oder "Nicht-Bio", das ist hier die Frage

Liebe UnterstützerInnen,

es sind hektische Zeiten hier in Sambia. Letzte Woche haben die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen stattgefunden, die zum Glück friedlich verliefen. Es folgte ein angespanntes Warten auf das Ergebnis. Mit zwei Tagen Verspätung gab die Wahlkommission gestern den Sieger bekannt: der neue Präsident ist der alte. Er schlug seinen Konkurrenten bereits zum zweiten Mal nur haarscharf. Die Opposition wirft der Regierungspartei Wahlfälschung vor und will das Resultat anfechten. In Städten der Südprovinz – der Hochburg der Opposition – gab es heftige Proteste. Hier ein Artikel, der einen kurzen Überblick gibt: is.gd

Die politischen Ereignisse mach(t)en sich natürlich auch in Kasisi bemerkbar. Wir können zum Beispiel im Moment nicht nach Lusaka fahren, um das Material für den Umbau einzukaufen. (Eure Spenden sind uns von crowdify.net überwiesen worden.) Zuerst muss sich die Lage wieder normalisieren. Aber der Unterhalt-Zuständige am KATC, der den Umbau leiten wird, ist ohnehin noch mit anderen Renovationsarbeiten beschäftigt...

Der Container mit den Bestellungen aus Europa (Zentrifuge, Tauchsieder, Chromstahlpfannen, Vakuummaschine usw.) ist auf hoher See und dürfte Ende September in Lusaka eintreffen. Die Hilfe eines Diplomaten und seiner Speditionsfirma war Gold wert. Weitere Unterstützung erhielt ich von einer Besucherin aus der Schweiz, die mir diverse Utensilien für die Milchverarbeitung besorgt und mitgebracht hat. Diese werden nun in meiner Wohnung zwischengelagert.

Nebst zig anderen Dingen bin ich immer noch daran, Bezugsquellen für Joghurt- und Käse-Kulturen sowie für Früchte, Kaffee, Vanilleschoten... zu finden und zu vergleichen. Auch stehe ich mit dem „Leiter Entwicklung und QS“ einer Schweizer Biomolkerei in E-Mail-Kontakt – er berät mich freundlicherweise in Sachen Herstellung von Joghurtgrundstoffen.

Weiter bin ich gerade daran, eine Sitzung vorzubereiten: es soll diskutiert werden, ob wir eine Bio-Zertifizierung der Milchprodukte anstreben oder den pragmatischen „so natürlich wie möglich“-Ansatz wählen. Bio-zertifizierte Joghurt-Zutaten (Zucker, Kaffee, Mangos, Zitronen, Orangen, Vanille...) sind in Sambia nicht erhältlich und müssten importiert werden. Macht das Sinn? Und welche Hürden sind damit verbunden? Ausserdem müssen wir uns entscheiden, auf welche Kundschaft wir uns in der Anfangsphase der Milchverarbeitung ausrichten wollen – das hat Implikationen für die Verpackung und das „Sortiment“. Ich selber habe meine Standpunkte, aber es ist wichtig, dass die Entscheidungen von KATC-VertreterInnen getroffen und getragen werden.

So far, so good.

Mit freundlichen Grüssen aus Sambia,
Markus Schär

PS: Falls Ihr einen Einblick in den sambischen Alltag aus meiner Perspektive erhalten möchtet – ich habe mal wieder für die BauernZeitung gebloggt: is.gd
Markus Schär

Geschafft!

Liebe UnterstützerInnen,

vor hundert Tagen habe ich die Crowdfunding-Aktion „Eine Molkerei für Kasisi“ lanciert. Gestern ist die Spendenfrist abgelaufen. Wir vom Kasisi Agricultural Training Centre (KATC) sind überglücklich, dass der Zielbetrag erreicht und sogar deutlich übertroffen wurde. Ganz herzlichen Dank an Euch für die Spenden, die Unterstützung beim Bekanntmachen des Projekts und die ermutigenden Rückmeldungen und Kommentare!

Der Leiter des KATC, Paul Desmarais S.J., möchte ebenfalls ein Dankeswort an alle UnterstützerInnen richten:

„As the Director of Kasisi Agricultural Training Centre I would like to take this opportunity to thank very sincerely all those who have donated money to our project in the crowdfunding. You have been extremely generous. We hope to start processing our milk by October 2016. Markus Schär has a lot of experience in processing milk so he will be able to initiate this project successfully. The income raised through this project is to help KATC to continue offering training and extension services to small-scale farmers.“

(„Als Direktor des Kasisi Agricultural Training Centre möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um allen aufrichtig zu danken, die mit ihrem Beitrag an das Crowdfunding unser Projekt unterstützt haben. Ihr wart sehr grosszügig. Wir hoffen, dass wir im Oktober 2016 mit der Milchverarbeitung beginnen können. Markus Schär hat viel Erfahrung in der Milchverarbeitung und wird dieses Projekt erfolgreich initiieren. Das mit dem Projekt erzielte Einkommen wird dazu beitragen, dass KATC KleinbäuerInnen weiterhin Bildung und Beratung anbieten kann.“)

Wie geht es nun weiter? 95 % des erreichten Spendenbetrags werden demnächst von crowdify.net auf unser Projektkonto überwiesen. Wie gesagt, habe ich diverse Gerätschaften, die wir für die Milchverarbeitung brauchen, bereits bestellt. Sie werden nächste Woche in Deutschland verschifft. Dank der Hilfe eines Diplomaten und einer Speditionsfirma sollte der Container mit den Waren im September 2016 in Lusaka eintreffen. Bis dahin haben wir Zeit für den Umbau des Raums und die Installation der Wasser- und Stromversorgung. Parallel zum Umbau werde ich Bezugsquellen von natürlichen Joghurtaromen, Käsekulturen und Verpackungsmaterialien suchen. Erste Informationen habe ich bereits eingeholt.

Über die Projektrealisation werde ich Euch auf dem Laufenden halten – unter www.crowdify.net und via Email-Newsletter, den Ihr dort abonnieren könnt („bleibe informiert“). Und last but not least: Wer eine Spendenbescheinigung möchte, soll mir dies bitte umgehend mitteilen (markus.schaer@gmx.net).

Mit herzlichem Dank und tatkräftigen Grüssen aus Sambia,
Markus Schär
Markus Schär

Alternative Bank Schweiz unterstützt "Eine Molkerei für Kasisi"!

Liebe UnterstützerInnen,

die Alternative Bank Schweiz (ABS) hat "Eine Molkerei für Kasisi" zum crowdify.net-Projekt des Monats erkoren und Fr. 1'000.- gespendet. Markus Schär und KATC bedanken sich herzlich für die Spende und die Publizität seitens der ABS! Hier geht's zur Begründung, wieso die ABS "Eine Molkerei für Kasisi" unterstützt: is.gd

Übrigens: Yesss, wir haben die Ziellinie überschritten und laufen bereits eine Zusatzrunde! Das Spendenkonto ist weitere zwei Wochen offen, wir können jedes zusätzliche Fränkli gut gebrauchen. Zum Beispiel für eine kleine Vakuumiermaschine, die bislang nicht budgetiert war. Damit sollen Halloumi/Bratkäse und Feta-Käse verpackt werden.

Vielen Dank Euch allen!!! Ohne Eure Unterstützung hätte es nicht geklappt.

Markus Schär
Alternative Bank Schweiz unterstützt
Markus Schär

AN ALLE VON DER ÃœBERAKKUMULATIONSKRISE BETROFFEN: DIE NASE GESTRICHEN VOLL VON NEGATIVZINSEN? KASISI NIMMT EUER BLING-BLING ZUM NULLTARIF!

Liebe UnterstützerInnen,

dies soll der letzte Spendenhinweis für unser Projekt "Eine Molkerei für Kasisi" sein. Es braucht nur noch ein paar gute Seelen, die dem Projekt den letzten finanziellen Schubser geben, damit es in den verbleibenden 20 Tagen über die Ziellinie rollt. Wenn Ihr also noch spendenfreudige SympathisantInnen des internationalen Biolandbaus und des Nord-Süd-Austauschs kennt – oder Ihr selber noch nicht habt und noch wollt: Wir brauchen noch mindestens 1'381 Schweizerfränkli, um die Milch hier in Kasisi zum Kochen zu bringen.

Unterdessen kann ich schon mal einen Erfolg für das Projekt vermelden: ein sehr engagierter Diplomat hilft uns, die hier nicht (oder nur in schlechter Qualität) erhältlichen Arbeitsgeräte aus Europa einzuführen. Der herkömmliche Versand per Kurier wäre uns zu teuer gekommen. Da der Container bereits in der zweiten Juli-Hälfte verschifft wird, kann ich nicht warten, bis uns die Spendensumme nach erfolgreichem Ende der 100-tägigen Spendenfrist überwiesen wird, sondern schiesse dem Projekt Geld aus eigener Tasche vor. Die Zentrifuge, die 70-Liter-Edelstahl-Kochtöpfe, der Weck-Topf, die Tauchsieder und weiteres Zubehör sind bereits bestellt und bezahlt. Man muss die Gelegenheit beim Schopf packen, sonst verflüchtigt sie sich wieder...

Ein anderer, der Milchverarbeitung vorgelagerter Erfolg noch: Unsere Milchkuh-Herde wächst. Die ersten Kälbli mit Simmentaler-Papi (naja, zumindest genetisch) springen im Gehege herum. Die angesäte Raigras-Wiese ist dank Bewässerung aus dem nahe gelegenen Damm auch jetzt in der Trockenzeit saftig grün – die Milchkühe freut es! Und ebenso die zwei Hirten Mwenda und Godwin – hier links und rechts im Bild mit einem Wachmann (Mitte) und einer Jungkuh mit Mütze.

Winterliche Grüsse aus dem frühmorgens bis 5 °C kalten Kasisi – soviel zum Klischee, in Afrika sei es immer warm/heiss...

Markus Schär
AN ALLE VON DER ÃœBERAKKUMULATIONSKRISE BETROFFEN: DIE NASE GESTRICHEN VOLL VON NEGATIVZINSEN? KASISI NIMMT EUER BLING-BLING ZUM NULLTARIF!
Markus Schär

Es geht in den Endspurt!

Liebe UnterstützerInnen,

bald bricht der letzte Monat des Crowdfundings für „Eine Molkerei für Kasisi“ an. Vom aktuellen Zwischentotal her gesehen ist alles in Butter: Wir sind bei über 85 Prozent des Zielbetrags. Es fehlen noch mindestens Fr. 2'130.- und es bleiben 33 Tage, um die Schäfchen ins Trockene zu bringen. Da der Spendenfluss in den letzten zwei Wochen etwas nachgelassen hat, möchte ich alle UnterstützerInnen ein letztes Mal bitten, in ihrem Umfeld für das Projekt zu werben.

Hier nochmals die wichtigsten Argumente für das Projekt „Eine Molkerei für Kasisi“:

1. In Sambia sind über zwei Drittel der arbeitenden Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Die Landwirtschaft Sambias ist überwiegend klein strukturiert und subsistenzorientiert. Dennoch entdeckt die Agroindustrie die KleinbäuerInnen zunehmend als eine Zielgruppe und umwirbt diese. Kunstdünger, Pestizide und Hybridsaatgut schaden der kleinbäuerlichen Landwirtschaft auf Dauer jedoch mehr, als dass sie ihr nützen. Die negativen Folgen für die BäuerInnen sind hohe Kosten für Inputs, Abhängigkeit von Zulieferern, abnehmende Bodenfruchtbarkeit sowie Bedrohung der Saatgutfreiheit. Das KATC ist ein Bildungszentrum für KleinbäuerInnen, das stattdessen auf ein nachhaltiges Agrarmodell setzt: Mit Biolandbau, Agrarökologie und angemessenen Technologien werden BäuerInnen ermächtigt, ihr Land nachhaltig produktiv und profitabel zu bewirtschaften. Die Molkerei in Kasisi wird durch Einkommensgenerierung zum Fortbestand der biolandwirtschaftlichen Bildungseinrichtung beitragen.

2. Mangelernährung ist in Sambia weit verbreitet und rührt oft von der ungenügenden Proteinversorgung her. Schwangere Frauen und Kinder sind besonders stark davon betroffen. Das KATC propagiert in Workshops nicht nur den Anbau von essbaren Leguminosen, sondern fördert auch die Tierhaltung und insbesondere die Milchviehwirtschaft. Milchkonsum trägt zu einer ausgewogenen Ernährung der Bauernfamilien bei. Die Molkerei in Kasisi ist Teil der Förderung kleinbäuerlicher Milchwirtschaft am KATC.

3. Milch ist ein leicht verderbliches Lebensmittel, das durch Fermentation länger haltbar gemacht werden kann, zum Beispiel in Form von Joghurt. Milchverarbeitung bedeutet zugleich Wertschöpfung. Mit selber hergestellten und direkt vermarkteten Milchprodukten können BäuerInnen einen besseren Erlös erzielen als mit dem Verkauf von Rohmilch an einen industriellen Grossabnehmer. Die Molkerei in Kasisi soll kleinbäuerliche Kooperativen zur Nachahmung inspirieren.

4. In der 30 km von Kasisi entfernten Hauptstadt Lusaka gibt es eine wachsende Nachfrage nach Milchprodukten. Die Supermärkte verkaufen überwiegend aus Südafrika und Europa importierte Milchprodukte, dies auch mangels einheimischem Angebot. Diese Importe sind ökologisch fragwürdig. Die Molkerei in Kasisi soll ein positives Beispiel für eine regionale Versorgung mit verarbeiteten Lebensmitteln werden.

5. Wenn wir etwas gegen die Misere tun wollen, die Tausende von Menschen aus Afrika nach Europa aufbrechen lässt, müssen Perspektiven vor Ort erarbeitet werden. Dies bedingt unter Anderem den Aufbau einer verarbeitenden Industrie, welche Wertschöpfung im Land ermöglicht. Eine Molkerei, die auch als Ausbildungsstätte für KleinbäuerInnen dienen wird, ist ein Beitrag zu einer solchen Entwicklung.

6. Die Spenden für „Eine Molkerei für Kasisi“ fliessen direkt in ein konkretes Projekt und versickern nicht in der Spendenbürokratie oder in korrupten Regierungsstellen.

Dankedankedanke, dass Ihr das Projekt im Endspurt nochmals tat- und spendenkräftig unterstützt!

Liebe Grüsse aus dem fernen Sambia,
Markus Schär
Markus Schär

Biofarm unterstützt Kasisi!

Die Biofarm Genossenschaft, eine Schweizer Pionier-Organisation mit viel Bio-Credibility, hat dem Projekt "Eine Molkerei für Kasisi" eine grosszügige Spende zukommen lassen. Wir sind hoch erfreut über diese Unterstützung und bedanken uns herzlich dafür!

Im Gegensatz zu Coop, Migros und anderen Detailisten, die mit Bio ihr Image aufpolieren, zugleich aber die Produzentenpreise drücken, die meisten Bioprodukte importieren und Agrar-"Frei"-Handel fordern, setzt Biofarm auf faire, kostendeckende Preise für ihre LieferantInnen. Biofarm hat ein reichhaltiges Sortiment an Schweizer Getreide- und Ölsaaten-Produkten, verkauft aber auch importierte Trockenfrüchte, Nüsse, Vollrohrzucker, Reis usw. Vielfalt ist bei Biofarm nicht eine Frage der Kombinatorik von Nahrungskomponenten, sondern findet bereits auf dem Acker statt und ist naturbelassen.

biofarm.ch
Biofarm unterstützt Kasisi!
Markus Schär

Halbzeit!

Liebe UnterstützerInnen,

es freut mich sehr Euch eine gute Zwischenbilanz vermelden zu dürfen: Es ist Halbzeit und gut drei Viertel des veranschlagten Betrags sind beisammen. Herzlichen Dank an Euch alle! Eine positive Überraschung sind auch die Spenden von Personen, die ich überhaupt nicht kenne. So abgedroschen dies nach der Bankenkrise klingen mag: Vertrauen verpflichtet – ich werde alles daran setzten Euer Vertrauen nicht zu enttäuschen.

Zum Projekt: Nachdem ich in Sambia und in Südafrika vergeblich nach Bezugsquellen für Kleinmolkereizubehör gesucht habe, versuche ich zurzeit eine Frachtsendung aus Europa zu organisieren. Eine Zentrifuge, einen Flächentauchsieder mit Thermostat, sechs 70-Liter Pfannen aus Edelstahl und kleinere Milchverarbeitungsutensilien sollen nach Sambia verschifft werden. Ich bin zuversichtlich, dass das Crowdfunding zustande kommt und werde privat vorfinanzieren, was importiert und im Voraus bezahlt werden muss. Hier mal eine Übersicht über die veranschlagten Kosten der anzuschaffenden Gerätschaften und Einrichtungsgegenständen:

Zentrifuge: Fr. 6'300.-
Boiler mit kombiniertem Solar- und Elektrobetrieb: Fr. 1'800.-
Kühlschränke (3 Stk.): Fr. 1'800.-
Wasserspeichertank mit Gestell: Fr. 1'100.-
70-Liter Edelstahlpfannen (6 Stk.) Fr. 1'200.-
Flächentauchsieder mit Thermostat: Fr. 1'000.-
Käserei-Utensilien (Kellen, Schöpfer, Thermometer, Formen...): Fr. 1'000.-
Waschtrog: Fr. 310.-
Weck-Topf: Fr. 150.-
---
Zwischentotal: Fr. 14'660.-

Hinzu kommen die Kosten für Import, Umbau (Zement, Sand, Backsteine, Strom- und Wasserleitungsrohre, Wasserhahn, Schlauch, Keramikplatten...) und Verpackungsmaterialien für Milchprodukte. Ein Generator zum Überbrücken der täglichen, achtstündigen Stromabschaltung ist ebenfalls noch nicht budgetiert.

Umso hilfreicher wäre es, wenn der Spendenfluss in der zweiten Hälfte des Crowdfundings anhalten und die 15'000 Franken grandios überflügeln würde. Denn ein allfälliges „Surplus“ kommt ebenfalls dem Projekt zugute. Ich würde mich also freuen, wenn Ihr Euren reichen Onkels von unserem Projekt erzählen würdet. An der digitalen Zahlungshürde sollten auch Eure gütigen Offline-Grosis/Omas nicht scheitern: eine Spende kann man nach Absprache mit mir (markus.schaer@gmx.net) problemlos auf mein Postkonto überweisen, von wo aus ich sie unmittelbar aufs Crowdfunding-Konto weiterleite.

Und ansonsten sehr gerne wie gehabt: liken, sharen, buschtelefonieren, weitersagen, Soli-Bräteln oder -Brunch organisieren... Mercischön – zikomo kwambiri!

Markus Schär
Halbzeit!
Markus Schär

BauernZeitung-Chefredaktor: "Cash für Kasisi!"

JETZT HAT AUCH ER ES GETAN: The one and only Agro-Blogger, Mäppli-Bauer und Chefredaktor der BauernZeitung Adrian Krebs ruft ungehemmt zur Unterstützung von "EINE MOLKEREI FÜR KASISI" auf: "Lassen Sie sich die Fränkli aus dem Portemonnaie zentrifugieren!"
adisagroblog.wordpress.com
BauernZeitung-Chefredaktor:
Markus Schär

"zalp.ch" erwähnt "Eine Molkerei für Kasisi"

Liebe UnterstützerInnen,

es läuft super, sowohl der Cashflow als auch die Vernetzung! Jetzt hat auch "zalp.ch - Internetseite für Älplerinnen und Älpler" einen Hinweis auf "Eine Molkerei für Kasisi" aufgeschaltet. Sie schreibt:

"Was macht ein Senn in Afrika? Er baut eine Molkerei. Markus Schär ist für eine Hilfsorganisation in Sambia tätig und will in Kasisi eine Hofmolkerei aufbauen. Bis anhin liefert der einem Bildungszentrum für Biolandwirtschaft angegliederte Betrieb seine Milch an eine Grossmolkerei. Die neue Milchverarbeitungsstätte soll mehr Wertschöpfung bringen und so die Zukunft des kleinbäuerlichen Bildungszentrums sichern. BäuerInnen können lernen, ihre Milch zu verarbeiten und zu vermarkten."

www.zalp.ch

Freude herrscht in Kasisi!
Markus Schär

BIG-M unterstützt "Eine Molkerei für Kasisi"

Die Bäuerliche Interessengruppe Marktkampf ist eine Basisorganistion, die sich für einen fairen Milchmarkt einsetzt. BIG-M schreibt in ihrem jüngsten Newsletter: „Nur die regionale Produktion und Versorgung kann eine nachhaltige Ernährungssicherheit bieten! Darum ist diese zu fördern. BIG-M setzt heute ein Zeichen und unterstützt den Aufbau einer Kleinmolkerei in Sambia. (...) Der Vorstand von BIG-M hat beschlossen, das Vorhaben von Markus Schär mit Fr. 1000.- zu unterstützen.“
www.faire-milch.ch

Herzlichen Dank an BIG-M für die grosszügige Unterstützung und die solidarische Geste!
BIG-M unterstützt
Markus Schär

Spenden-Zuwachs und Kuh-Nachwuchs

Liebe UnterstützerInnen von „eine Molkerei für Kasisi“,

ich freue mich, Euch mitteilen zu dürfen, dass wir nach 23 Tagen bereits 42% des Betrages beisammen haben! Mercischön für Eure Spenden und Eure Resonanz! Das ermutigt mich, das Projekt und die Crowdfunding-Aktion weiterhin bekannt zu machen und Updates zu schreiben.

Einige UnterstützerInnen haben sehr hohe Beträge gespendet, was uns natürlich sehr hilft! Aber auch jeder kleinere Betrag ist sehr willkommen, um das Ziel innerhalb der verbleibenden 77 Tage zu erreichen. Es ist ja gerade dies die Idee des Crowdfundings: wenn Viele wenig spenden, kommt eine beträchtliche Summe zusammen.

Die bisherige Erfahrung zeigt, dass nicht alle mit den Online-Zahlungsmethoden (PayPal) vertraut sind und eine Kredit-/Postfinancekarte besitzen. Es wäre allerdings schade, wenn Eure Unterstützung an dieser Hürde scheitern würde. Wer mit dem altbewährten Einzahlungsschein spenden möchte, soll mich bitte per E-Mail kontaktieren, damit wir eine Lösung finden können: markus.schaer@gmx.net

Und will eigentlich niemand die tollen Goodies aus Sambia haben? Viele davon sind bereits in der Schweiz und warten darauf, ihrem Zweck zugeführt zu werden. Es gibt beispielsweise einen rustikalen Flaschenöffner aus sambischem Edelholz mit sitzendem Löwen „on top“ – ein Prestige-Objekt, mit dem sich prahlen lässt. Oder diverse filigrane Perlentiere als Deko, oder im Falle des Kamäleons als Attrappe zur Abschreckung von Insekten!?

Zu den Ereignissen hier in Kasisi: Wir haben das erste Teff-Heu von der jungen Kunstwiese geerntet. Die Qualität ist vielversprechend, und wir hoffen, damit die Milchleistung der Kühe in der angebrochenen Trockenzeit halten zu können. Ausserdem haben wir kürzlich Raigras angesät, das nun vom nahe gelegenen Stausee bewässert wird (wenn es Strom hat). Unsere Kühe werden sich freuen, wenn sie im trockenen August auf die grüne Weide gehen können! Im April haben am KATC drei Rinder und zwei Kühe gekalbt. Drei junge Kuh- und zwei Stierkälber hüpfen nun mit der Jungmannschaft im Auslauf herum. Der Milchnachschub ist also gewährleistet. (Für die Nicht-Landwirtschaftlichen: ohne Kalb keine Milch.)

Leider gabs vor ein paar Tagen eine Panne mit dem Kompressor der Milchkühlung, die Milch wurde sauer. Da SambierInnen aber nicht nur Joghurt, sondern auch „gekippte“ Milch lieben, beschränkte sich das Problem auf die Logistik und den zusätzlichen personellen Aufwand beim Verkauf. Haben wir dereinst eine eigene Molkerei, werden uns derartige Pannen kaum mehr ins Schwitzen bringen.

Darum gilt immer noch: bitte weitersagen, verlinken, ein gutes Wort für unser Projekt einlegen! Denn vermutlich werden wir ab jetzt überwiegend auf Spenden von Leuten angewiesen sein, die mich nicht persönlich kennen. Euer Weibeln ist daher mehr als willkommen!
Spenden-Zuwachs und Kuh-Nachwuchs
Markus Schär

"SambierInnen lieben Joghurt!"

Liebe UnterstützerInnen,

genau zwei Wochen ist es her seit dem Start von „Eine Molkerei für Kasisi“. Einige haben für uns ihr Konto geplündert oder tief in ihre Tasche gegriffen. Manche haben sich mit den Tücken der Online-Bezahlung herumgeschlagen. Viele haben unser Milchverarbeitungsprojekt mündlich, per E-Mail oder auf Facebook, Twitter usw. bekannt gemacht. Euch allen gebührt herzlicher Dank! Wegen Euch sind wir weiter auf Kurs!

Ich verbrachte die letzten Tage überwiegend vor der Mattscheibe, um für die Crowdfunding-Aktion zu werben. Gegen alle inneren Widerstände habe ich ein Facebook- und ein Twitter-Konto eröffnet, mich in der sogenannten Online-Community vernetzt und bin mit Zeitschriften und Zeitungen in Kontakt getreten. All dies zum Zweck, eine möglichst grosse Anzahl von potentiellen UnterstützerInnen zu erreichen.

Auch Ihr seid eingeladen, die Crowdfunding-Aktion weiterhin auf allen Kanälen bekannt zu machen! An die Online-FreundInnen unter Euch: bitte verlinkt mich mit Euren Facebook-Accounts (markus.schar.3), folgt mir auf Twitter (mjerkel1), retweetet und streut das Projekt bis in den hintersten Winkel des WorldWideWebs. An die Analogen: veranstaltet Soli-Pizzaessen und -Grilladen mit Spendenkässeli oder dergleichen - mercimercimerci!

Kürzlich hat das KATC einen „Tag der offenen Tür“ abgehalten, für VertreterInnen der sambischen Behörden, der Nichtregierungsorganisationen, der BäuerInnenkooperativen und der lokalen Community. An diversen Posten wurde den BesucherInnen Praktisches und Hintergründiges zum Biolandbau in Sambia vermittelt. Mein kulinarischer Beitrag war, dass ich 50 Liter Joghurt aus hofeigener Milch herstellte – in 5- bis 8-Liter-Pfannen auf dem Elektroherd in meinem Haus. Die Aktion war mit dem Risiko verbunden, dass ich mit den 50 Litern nicht in einmal durchkomme – die Stromrationierung in Sambia dauert weiter an. Hat aber gut geklappt. Beim Kosten war mal wieder kulturelle Adaption gefragt. Mein Süssigkeits- und Aromapegel war den sambischen KollegInnen etwas gar zu fad. Doppelte Menge rein, mindestens! Gesagt, getan – schliesslich war das Publikum grossmehrheitlich sambisch. Seither fragen mich meine drei Büro-Nachbarinnen (siehe Foto) so ziemlich täglich, wann ich das nächste Mal Joghurt für sie mache. Das brachte mich auf die Idee, sie für die Crowdfunding-Aktion einzuspannen. Das Resultat seht ihr in Form des aufgeschalteten Fotos.
Markus Schär

Zikomo kwambiri!

Zikomo kwambiri! Will heissen: "Vielen Dank", liebe BoosterInnen, für Eure grosszügige Unterstützung! Meine sambischen MitarbeiterInnen hier am KATC fiebern mit mir mit und sind total überrascht, dass es Leute gibt, die so viel spenden! Hoffentlich wird der Rubel auch weiterhin so gut rollen :-)
Zikomo kwambiri!

Populäre Goodies

CHF 100

Miniperlentier

CHF 500

Chitenge

Booster

A
A
HM
MH
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fk

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