Helfer in Not

Unsere Aufgabe in dem Fach Praxiskompetenzen, nach den Weihnachtsferien war es, ein Crowdfunding Projekt auf die Beine zu stellen. Anfangs waren wir zu dritt. Marlo, Yafet und Zaid .
bildeten eine 3-er Gruppe. Da aber noch zwei Schüler übrigblieben, nahmen wir Mariss und Cyprian in die Gruppe auf. Unsere Idee war eigentlich von Anfang an klar. Wir möchten Geld für unser Startup
sammeln, welches wir im zweiten Jahr der Wirtschaftsmittelschule auf die Beine stellen müssen. Da aber noch zwei neue Teammitglieder dazu kamen, mit denen wir eigentlich nicht gerechnet haben, rutschte unsere Idee auf immer dünneres Eis. Wir haben also zuerst einmal weitergeplant und kamen dem Ziel immer näher. Doch wir wurden immer unsicherer. Uns kamen die Gedanken wie: «Was ist, wenn»? Werden wir diese Idee nächstes Jahr wirklich umsetzen? Werden wir noch an dieser Schule sein? Schlussendlich wurden uns diese Gedanken einfach zu viel und wir mussten unsere Idee abschaffen und innerhalb von schnellster Zeit auf eine neue Idee kommen.
Wir studierten lange und kamen schliesslich auf die Idee, Geld an eine wohltätige Organisation wie z.B UNICEF oder das Rote Kreuz zu spenden. Wir alle kommen täglich mit, was in der Welt alles passiert und machen uns auch Gedanken dazu. Deshalb finden wir diese Idee sehr gut, da wir uns täglich mit diesem Thema befassen und wir wissen das sich sicherlich auch noch andere Menschen auf dieser Erde mit diesem Thema auseinandersetzen. Da wir schon gewisse Aufgaben oder Zwischenziele beim bearbeiten der ursprünglichen Idee erledigt hatten, konnten wir diese übernehmen. Wir mussten nur die Goodies ändern. Das Video hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht gedreht. Die Goodies sind quasi ein Dankeschön an die Spender. Bei jeder Spende bekommt der oder die Spenderin etwas zurück. Wir haben uns für eine selbst gestaltete Dankeskarte entschieden und für welche, die etwas mehr Geld reinstecken wollen, eine Dankeskarte plus ein Merci-Schöggeli. Wir werden uns über jede Spende wahnsinnig freuen, da jeder Rappen ein kleiner Schritt mehr ist, für weniger Schmerzen eines afrikanischen Kindes.
Das arbeiten in der Gruppe verlief unterschiedlich. Es gab Tage, an denen wir super produktiv und
motiviert waren. Es gab aber leider auch Tage, an dem der Funke nicht gesprungen ist. Das wirkt sich selbstverständlich auch auf unser Projekt aus.