

Schule für ALLE!
Hilf uns das Schulgeld für 100 Kinder in Sambia zu bezahlen!
Projekt Übersicht
Bildung ist der wichtigste Schritt, um den Weg aus der finanziellen Armut zu mehr Selbstbestimmtheit zu schaffen. Für einige Familien in abgelegenen Gebieten Sambias, ist Bildung allerdings keine Selbstverständlichkeit. Das möchten wir ändern, und Familien im ländlichen Sambia mit der Übernahme der Schulgebühren unterstützen!
Gerne möchten wir die Familien der Kaffeepflückerinnen und Feldarbeiter in den Dörfern hinter dem Munali-Pass, circa 80km ausserhalb von Lusaka, mit einer Übernahme des Schulgeldes für die Kinder unterstützen.
Die Schulen in Sambia werden unterteilt in öffentliche-, private-, und regionale Community-Schulen. Letztere wollen wir mit unserer finanziellen Unterstützung adressieren. Auf dem Land, wo es oft bloss spärlich Infrastruktur für Bildung gibt, ergänzen Community-Schulen die öffentlichen Schulen. Sie werden fast immer privat finanziert und geführt, oft auch durch freiwillige Lehrkräfte ergänzt, und sind strikt nicht profitorientiert. Durch einen kürzeren Schulweg und eine hohe Akzeptanz in der lokalen Gemeinschaft, ermöglichen Community-Schulen mehr Kindern einen Zugang zu qualitativer Bildung.
Die Gemeinschaft, die wir mit unserer finanziellen Hilfe direkt unterstützen wollen, sind jene der Arbeiter*innen rund um die Mubuyu Farms. Dieser Landwirtschaftsbetrieb baut neben Weizen und Soya auch Kaffee an. Eine solche Kaffeepflückerin verdient heute einen durchschnittlichen Lohn von 70$/pro Monat.
Da die Lebenhaltungskosten in Sambia, insbesondere für gesunde und natürliche Lebensmittel relativ hoch sind, kann das Schulgeld für eine Vielzahl Kinder eine signifikante Mehrbelastung der Ausgaben dieser Familien bedeuten. Denn wie viele Länder im subsaharischen Afrika, weisst auch Sambia eine hohe Geburtenrate (4.3 Kinder pro Frau) auf. Auf dem Land ist diese Zahl meist noch höher. Allerdings sinkt die Rate kontinuierlich und hat sich in den letzten 50 Jahren halbiert.
Die Familien, die wir unterstützen wollen, sind jene, die am meisten auf die Unterstützung angewiesen sind. Jene Kinder, die ohne unsere Unterstützung zu den 21% ohne Primarschulabschluss zählen werden. Denn noch immer gehen 14% nicht zur Schule und weitere 7% brechen die Primarschule verfrüht ab. (EPDC, 2018). Die Ursachen für diese Frühabrecher sind: mangelnde Infrastruktur, Notwendigkeit der Kinder zu Mitarbeit bei der Feldarbeit oder Diskriminierung von Mädchen.
Sambia ist ein Land der Ungleichheit. Korruption, Misswirtschaft und fehlende Bildungsmöglichkeiten haben eine tiefe gesellschaftliche Kluft zwischen arm und reich geschaffen. Diese Missstände werden allerdings mit den aktuellen politischen Entwicklungen im Land direkt adressiert. So wurden seit dem Amtsantritt des neuen Präsidenten Hakainde Hichilema massive Schritte gegen die Korruption unternommen und die Gebühren für öffentliche Schulen abgeschafft. Auch die Todesstrafe wurde erst vor einigen Wochen aufgehoben. Das Land ist auf einem direkten Weg zu mehr Entwicklung und finanziellem Wohlstand für alle Einwohnenden. Umso wichtiger ist jetzt die Unterstützung der Ärmsten im Land. Damit niemand zurückfällt und die Kinder in Sambia durch Bildung eine hoffnungsvolle Zukunft für sich und ihre Gemeinschaften schaffen können!
Wir garantieren, das 100% des gesammelten Geldes den Familien vor Ort zugutekommen. Auf unserer Reise durch Sambia sind wir auf Theresia gestossen, eine Baslerin, die seit zehn Jahren die Mubuyu Farm mitgestaltet. Als unser zuverlässiger Kontakt vor Ort garantiert sie uns, dass die Schulgelder weder durch Korruption oder andere Misswirtschaft in die falschen Händen gerät. Denn: die Schulen rund um die Farm wurden von der Mubuyu Farm gebaut. Eine davon, die bereits seit Jahren von den umliegenden Kindern genutzt wird, wurde bereits vor Jahren fertiggestellt. Aktuell wird gerade eine zweite Schule etwa zehn Kilometer weiter auf der anderen Seite der Farm fertiggestellt. Marc, ein Brite auf London, ist dabei für die Realisierung der Schule mitverantwortlich. Finanziert wird der Bau durch die Farm. Anschliessend ist die Gemeinschaft Eigentümerin und für den Betrieb und Unterhalt verantwortlich.
Die Involvierten Parteien rund um die Schule durften wir bei unserem Besuch auf der Farm persönlich kennenlernen. Damals ging es uns noch nicht um Schulen, sondern um den Kaffee! Denn als KaffeeliebhaberInnen waren wir sehr daran interessiert, die rote Beere einmal in ihrem ursprünglichen Zustand zu sehen.
Bei unserem Besuch der Kaffeefarm wurden wir immer wieder von breiten Lachen und dem Zuwinken unzähliger Kinder begrüsst. Theresia gab uns eine umfassende Tour zum Kaffeeanbau und den weiteren Tätigkeiten der Farm. Dabei besuchten wir auch die bestehende Schule und besuchten jene, die sich gerade im Bau befindet. Im nu waren wir von dutzenden Kindern umzingelt!
Die Lebensfreude dieser jungen Menschen hat uns tief berührt. So viel Neugierde und Entdeckungswillen war in diesen Augen!
Wir beschlossen, unsere Mittel dafür einzusetzen, diese kleinen Menschen, die so unglaublich viel Lust auf das Leben in sich tragen, auf ihrem Weg zu unterstützen. Niemandem soll wegen seinem Geburtsort die Möglichkeit auf Bildung verwehrt werden - das ist unser Ziel!
Mit unserem Projekt möchten wir 100 Kindern die Grundschulbildung in den lokalen Community-Schools rund um die Mubuyu Farm finanzieren. Unser Betrag setzt sich wie folgt zusammen:
CHF 1.50.- Schulgeld pro Monat für 9 Monate Schulzeit für 7 Jahre Primarschule sind CHF 97.50.- pro Kind.
Wir möchten mit unserem Crowdfunding Bildung in der sambischen Provinz zugänglich machen. Das Land und insbesondere die Menschen in Sambia haben uns auf unserer Veloreise von Kapstadt nach Lusaka besonders mit ihrem herzlichen Lachen berührt und angesteckt. Mit diesem Projekt möchten wir diesen Menschen etwas zurückgeben und unsere Mittel teilen. Damit gut ausgebildete Kids das beste aus ihrer Zukunft und jene ihrer Mitmenschen machen können!
Wir möchten mit unserem Crowdfunding Bildung in der sambischen Provinz zugänglich machen. Das Land und insbesondere die Menschen in Sambia haben uns auf unserer Veloreise von Kapstadt nach Lusaka besonders mit ihrem herzlichen Lachen berührt und angesteckt. Mit diesem Projekt möchten wir diesen Menschen etwas zurückgeben und unsere Mittel teilen. Damit gut ausgebildete Kids das beste aus ihrer Zukunft und jene ihrer Mitmenschen machen können!